STRYKER will mit Roboteroperationen weiter punkten
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- Stryker Corp. - WKN: 864952 - ISIN: US8636671013 - Kurs: 332,950 $ (NYSE)
Mit seinen Zahlen vor wenigen Tagen konnte Stryker den Markt leicht positiv überraschen. Die Nachfrage bei dem Medizintechnikspezialisten bleibt auf hohem Niveau. So konnte die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr auch minimal nach oben angepasst werden.
MAKO liefert Wachstum
Stryker konnte im zweiten Quartal einen neuen Rekord an roboterunterstützten Operationen vermelden, sowohl in den USA als auch weltweit. Bislang wurden mehr als 1 Million Operationen mit den Robotern durchgeführt. In Japan und den Schwellenländern steigt die Nachfrage stark an. Mit weiteren Robotern, dem Mako Spine oder dem Mako Shoulder, will Stryker das Geschäft weiter ausbauen. Neue Software erlaubt dann auch auf bestehenden Geräten neue Operationen. So können bestehende Roboter für neue Aufgaben „aufgerüstet“ werden.
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Neben einem organischen Umsatzwachstum von 9 % konnte Stryker die operative Marge weiter auf 24,6 % steigern. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 10,9 % gegenüber dem Vorjahr. Fünf kleinere Zukäufe konnte Stryker dieses Jahr schon unter Dach und Fach bringen. Das Wachstum bei den Zukäufen nimmt laut dem CEO Kevin Lobo jetzt weiter Fahrt auf. Durch die Wahlen in den USA sieht Lobo sein Unternehmen kaum beeinflusst, egal welche Gesundheitspolitik sich durchsetzen wird und wer an die Macht kommt.
Im zweiten Quartal hat Stryker die Zulassung für das Lifepak 35 erhalten, einen vernetzten Defibrillator. Weiterhin gab es eine Freigabe für die neue Software Spine Guidance 5. Auch Software muss für Operationen von der FDA eine Zulassung erhalten. Stark im Umsatz konnte Stryker in Europa zulegen und in Ländern wie Australien und Japan. Die Preise konnten ebenfalls erhöht werden, was der Marge geholfen hat.
Stryker hat rund 2 Mrd. USD Cash und 12 Mrd. USD Schulden. Bei einem freien Cashflow von etwa 3,5 Mrd. USD ergibt sich eine relativ moderate Verschuldung. Neben Aktienrückkäufen soll auch die Dividende daher weiter ansteigen.
Fazit: Stryker bleibt bei den Medizintechnikaktien weiter eine runde Mischung. Die Bewertung der Stryker-Aktie ist nach der jüngsten Rally deutlich gestiegen. Anleger sollten Schwächephasen von mindestens 15 bis 20 % im Kurs für langfristige Käufe nutzen. An Stryker kommt man im Krankenhaus nicht vorbei.
Jahr | 2023 | 2024e* | 2025e* |
Umsatz in Mrd. USD | 20,50 | 22,37 | 24,14 |
Ergebnis je Aktie in USD | 10,60 | 11,97 | 13,41 |
KGV | 31 | 28 | 25 |
Dividende je Aktie in USD | 3,10 | 3,31 | 3,61 |
Dividendenrendite | 0,93% | 1,00% | 1,09% |
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei |
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