Analyse
09:40 Uhr, 15.09.2025

OTTOBOCK forciert den Börsengang - Nächster Versuch

Ottobock hat seine Ambitionen für den Kapitalmarkt konkretisiert und strebt bis Ende 2025 eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an.

Das Unternehmen erwirtschaftete im Kerngeschäft 2024 einen Umsatz von 1,433 Mrd. EUR und ein Underlying EBITDA von 321 Mio. EUR, was einer Marge von 22,4 % entspricht. Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Erlöse um 14,1 % auf 760 Mio. EUR, das EBITDA legte um knapp ein Drittel auf 175 Mio. EUR zu, die Marge verbesserte sich auf 23,1 %.

Struktur des Börsengangs

Das IPO soll aus Aktien aus dem Bestand der Eigentümerfamilie Näder sowie aus neu zu platzierenden Papieren bestehen. Aus der Kapitalerhöhung erwartet Ottobock einen Bruttoerlös von rund 100 Mio. EUR. Die Mittel sollen die Bilanz stärken, die Finanzierung künftiger Investitionen in Schlüsseltechnologien ermöglichen und gezielte Akquisitionen in den Bereichen Produkte & Komponenten sowie Patientenversorgung unterstützen.

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