Analyse
12:48 Uhr, 02.01.2018

STRÖER - Wo kann man sie abfischen?

Die Aktie des Anbieters für Außen- und Online-Werbung scheiterte Mitte Dezember mit einem Ausbruchsversuch über das Allzeithoch und kippt nun deutlicher zurück. Ist das ein Grund zur Sorge?

Erwähnte Instrumente

  • Ströer SE & Co. KGaA - WKN: 749399 - ISIN: DE0007493991 - Kurs: 60,300 € (XETRA)

Nach dem Fehlausbruch über das Allzeithoch kommt es zu Gewinnmitnahmen, der Wert wird momentan abverkauft. Bei 57,90 - 58,60 EUR liegt eine Kreuzunterstützung und das Ausbruchslevel der Sommerhochs. Dieser Preisbereich stellt eine potenzielle Kaufzone dar, von wo aus die Aktie nach einem bullischen Pullback einen neuen Angriff auf die Allzeithochs starten könnte. Geht es letztlich nachhaltig über 65,70 EUR, wäre Platz für steigende Kurse bis zunächst 76,00 - 78,00 EUR. Später liegen darüber hinaus Ziele jenseits der 100-Euro-Marke.

Kommt es jedoch zu einem Abrutschen unter 55,00 EUR per Tages- und Wochenschluss, trübt sich das kurzfristige Chartbild weiter ein. Dann drohen fallende Notierungen bis 49,60 - 50,60 EUR. Unterhalb von 55,00 EUR wäre der Wert kurzfristig also nicht mehr interessant für Longpositionierungen.

Ströer
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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