Strategiewechsel nicht verschlafen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
In diesem Jahr sollen die Zinsen steigen, schreiben namhafte Analysten und Ökonomen. Und dies in den Schwellenländern stärker als in den Industrieländern. Dies wird logischerweise Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben. Nicht wenige Grossinvestoren sind bereits nervös.
Der Zenit scheint vorerst erreicht: Schwellenländer-Index ist müde
Der MSCI Daily TR Net World USD Index (Bild 1), der 23 Industrieländer abbildet, hat charttechnisch noch Luft nach oben. Diese fehlt ganz eindeutig dem MSCI Daily TR Net Emerging Markets USDIndex(Bild 2), der 25 Schwellenländer umfasst. Die Widerstandslinie bei 400 Punkten könnte ihm nach 2007 und 2008 ein weiteres Mal zum Verhängnis werden. Es bleibt die Feststellung, dass in den kommenden Monaten Industrieländer insgesamt besser performen könnten als Schwellenländer, die mehr von Zinssorgen geplagt werden. Diese Erkenntnis wird bestimmt, insbesondere bei Institutionellen, bereits angekommen sein. Privatanleger sollten sich darüber auch - besser früher als später - ernsthaft Gedanken machen.
Bild 1 MSCI Daily TR Net World USD Index in USD, 17.02.06 - 04.02.11
Bild 2 MSCI Daily TR Net Emerging Markets USD Index in USD, 17.02.06 - 04.02.11
Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Risikohinweis: Aktien sind volatil. Deshalb kommen diese Strukturierten Produkte nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.
Quelle: www.quantscreener.com
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.