STRATEC endlich auf Kurs zum Turnaround?
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Die Probleme mit dem Prüfer sind gelöst, und das Unternehmen verzeichnet erste positive Nachfrageimpulse.
Der Diagnostik-Spezialist Stratec hat trotz anhaltender Marktsättigung und operativer Sonderbelastungen im Geschäftsjahr 2024 deutlich höhere Margen erzielt als erwartet. Das bereinigte EBIT stieg um 4,8 % auf 33,5 Mio. EUR, bei einem Umsatz von 257,6 Mio. EUR, was einem leichten Rückgang von 4,7 % entspricht. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich um 180 Basispunkte auf 13 % und übertraf damit das obere Ende der eigenen Prognosespanne (10 bis 12 %).
Treiber der Profitabilität waren höhere Umsätze mit Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien sowie ein diszipliniertes Kostenmanagement. Auch der operative Cashflow zeigte mit 48,7 Mio. EUR (+152 %) eine deutliche Verbesserung. Der Free Cashflow drehte mit 32,7 Mio. EUR klar ins Plus. Die Eigenkapitalquote lag zum Jahresende bei soliden 54,5 %, die Netto-Verschuldung sank auf das 1,8-Fache des bereinigten EBITDA. Weshalb die Aktie jetzt kaufenswert ist, erläutere ich im Artikel.