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14:06 Uhr, 07.05.2013

Stada steigert Umsatz und Ergebnis - Ausblick bestätigt

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  • STADA Arzneimittel AG
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Bad Vilbel (BoerseGo.de) – Der Arzneimittelhersteller Stada mit Sitz in Bad Vilbel (Bundesland Hessen) hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Demnach konnte das Unternehmen sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde von Stada bestätigt.

Der Konzernumsatz wurde von Stada um 8 Prozent im Jahresvergleich auf 477 Millionen Euro gesteigert, nach 443,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz des Kernsegments Generika konnte um 2 Prozent auf 305,7 Millionen Euro zulegen. Das Segment Generika trug laut Stada 64,1 Prozent zum Konzernumsatz bei. Im Kernsegment Markenprodukte konnte im ersten Quartal 2013 ein Umsatzanstieg von 21 Prozent auf 163,1 Millionen Euro erzielt werden. Der Anteil des Segments „Markenprodukte“ am Gesamtumsatz wurde mit 34,2 Prozent angegeben.

Das operative Ergebnis konnte gleichzeitig um satte 54 Prozent auf 71 Millionen Euro erhöht werden. Das bereinigte operative Ergebnis legte allerdings nur um 8 Prozent auf 73 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) konnte um 25 Prozent auf 96,9 Millionen Euro erhöht werden. Bereinigt legte das Ebitda jedoch nur um 7 Prozent auf 98,5 Millionen Euro zu.

Der Konzerngewinn sprang unbereinigt um 80 Prozent im Jahresvergleich auf 34,9 Millionen Euro an, sank bereinigt aber um 7 Prozent auf 36,7 Millionen Euro. Die wurde mit einer „einer temporär erhöhten Steuerquote“ begründet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie fiel von 0,67 auf 0,62 Euro.

Im Ausblick zeigt sich Stada zuversichtlich. Für 2013 wird demnach weiteres Wachstum bei Umsatz und Ertrag angestrebt. 2014 sollen bei einem Umsatz von rund 2,15 Milliarden Euro, ein bereinigtes EBITDA von rund 430 Millionen Euro und ein Konzerngewinn von rund 215 Millionen Euro erzielt werden.

„Mit unserem guten Start im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden, so dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind, unsere Langfristprognose in 2014 erreichen zu können. Neben einem Anstieg des Konzernumsatzes in Höhe von 8 Prozent konnten wir in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 4 Prozent auch eine Beschleunigung des organischen Wachstums erreichen. Hierzu trug sowohl die sehr erfreuliche Entwicklung in Russland und Serbien sowie einigen westeuropäischen Ländern wie Frankreich und Italien bei als auch ein starkes Umsatzplus von 21 Prozent bei den Markenprodukten“, so Stada-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff.

Stada ist ein weltweit tätiger Pharmakonzern. Das 1895 als Apothekergenossenschaft gegründete Unternehmen ist strategisch auf die Herstellung und den Vertrieb von Generika, Präparaten der Selbstmedikation und Spezialpharmazeutika ausgerichtet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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