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14:38 Uhr, 10.05.2012

Stada mit Gewinneinbruch im 1. Quartal - Prognose bestätigt

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  • STADA Arzneimittel AG
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Bad Vilbel (BoerseGo.de) – Der Arzneimittelhersteller Stada mit Sitz in Bad Vilbel (Bundesland Hessen) musste im ersten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Die Gewinnprognosen der Analysten wurden vefehlt.

Der Nettogewinn fiel im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 19,4 Millionen Euro. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren Reingewinn von 24,2 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 3 Prozent auf 77,3 Millionen Euro. Der Umsatz wurde im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 443,4 Millionen Euro erhöht, wie das Unternehmen mitteilte. Hier hatten die Experten mit 455,2 Millionen Euro ebenfalls mehr gesehen.

Im Ausblick auf das laufende Jahr 2012 erwartet der MDax-Konzern einen weiteren deutlichen Umsatzanstieg. Trotz belastender Sondereffekte in Folge des Restrukturierungsprogramms "Stada - build the future" erwarte das Unternehmen beim Konzerngewinn für 2012 eine „sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011."

Die langfristige Prognose für 2014 wurde von Stada bestätigt. Bis dahin will der Ratiopharm-Konkurrent einen Umsatz von 2,15 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ebitda von 430 Millionen Euro einfahren. Der Nettogewinn wird bei 215 Millionen Euro erwartet.

Stada ist ein weltweit tätiger Pharmakonzern. Das 1895 als Apothekergenossenschaft gegründete Unternehmen ist strategisch auf die Herstellung und den Vertrieb von Generika, Präparaten der Selbstmedikation und Spezialpharmazeutika ausgerichtet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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