Stada mit Gewinneinbruch im 1. Quartal - Prognose bestätigt
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Bad Vilbel (BoerseGo.de) – Der Arzneimittelhersteller Stada mit Sitz in Bad Vilbel (Bundesland Hessen) musste im ersten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Die Gewinnprognosen der Analysten wurden vefehlt.
Der Nettogewinn fiel im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 19,4 Millionen Euro. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren Reingewinn von 24,2 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 3 Prozent auf 77,3 Millionen Euro. Der Umsatz wurde im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 443,4 Millionen Euro erhöht, wie das Unternehmen mitteilte. Hier hatten die Experten mit 455,2 Millionen Euro ebenfalls mehr gesehen.
Im Ausblick auf das laufende Jahr 2012 erwartet der MDax-Konzern einen weiteren deutlichen Umsatzanstieg. Trotz belastender Sondereffekte in Folge des Restrukturierungsprogramms "Stada - build the future" erwarte das Unternehmen beim Konzerngewinn für 2012 eine „sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011."
Die langfristige Prognose für 2014 wurde von Stada bestätigt. Bis dahin will der Ratiopharm-Konkurrent einen Umsatz von 2,15 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ebitda von 430 Millionen Euro einfahren. Der Nettogewinn wird bei 215 Millionen Euro erwartet.
Stada ist ein weltweit tätiger Pharmakonzern. Das 1895 als Apothekergenossenschaft gegründete Unternehmen ist strategisch auf die Herstellung und den Vertrieb von Generika, Präparaten der Selbstmedikation und Spezialpharmazeutika ausgerichtet.
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