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15:24 Uhr, 21.09.2011

Stada muss in Serbien Abschreibungen in Millionenhöhe vornehmen

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  • STADA Arzneimittel AG
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Bad Vilbel (BoerseGo.de) – Der Arzneimittelhersteller Stada wird Abschreibungen in Millionenhöhe vornehmen müssen. Konkret handelt es sich um Abschreibungen in Höhe von 97 Millionen Euro vor Steuern und rund 85 Millionen Euro nach Steuern.

Hintergrund für Abschreibung von Forderungen in Serbien ist dem Unternehmen zufolge die sich verschlechternde Lage der serbischen Volkswirtschaft und die Finanzlage des dortigen Gesundheitssystems. Zudem wertete Stada Beteiligungen an serbischen Großhändlern im Volumen von 3,8 Millionen Euro ab.

Trotzdem bekräftigte das Hamburger Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr. Angestrebt wird weiterhin eine Umsatzsteigerung sowie ein Anstieg beim operativen Gewinn (EBITDA) im Jahresvergleich. Stada betonte jedoch, dass die eigenen operativen Geschäfte in Serbien grundsätzlich stabil seien.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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