Spiegel: Volkswagen wird auf Milliarden verklagt
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Wolfsburg (BoerseGo.de) - Auf den Autokonzern Volkswagen kommt offenbar eine Schadensersatzforderung in Milliardenhöhe zu. Wegen der gescheiterten Übernahme von Volkswagen durch Porsche haben etliche Fonds bereits Porsche verklagt. Das Unternehmen hatte lange Zeit bestritten, so der Vorwurf, eine Mehrheit bei VW anzustreben, und sich gleichzeitig durch Optionsgeschäfte einen Anteil von mehr als 75 Prozent gesichert.
Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazin "Spiegel" will die Münchner Anwaltskanzlei CLLB die Klage nun auch auf Volkswagen ausweiten. "Wir werden Schadensersatzansprüche über 2,4 Milliarden Euro gegenüber dem VW-Konzern anmelden", sagte Anwalt Franz Braun zum Nachrichtenmagazin. Für die Täuschung der Anleger sei auch Volkswagen verantwortlich. Sowohl der damalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking als auch Porsche- Miteigentümer Ferdinand Piëch waren zum fraglichen Zeitpunkt Mitglieder des VW-Aufsichtsrats. Ihr Wissen sei deshalb auch dem Wolfsburger Konzern zuzurechnen.
Derzeit ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart in dem Fall. Sie will unter anderem feststellen, ob Porsche den Plan zur Mehrheitsübernahme bereits vor dem 26. Oktober 2008 verfolgte.
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