Spanische Grippe: Santander rettet sich mit starkem Auslandsgeschäft
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Madrid (BoerseGo.de) - Derzeit befinden sich viele spanische Banken arg in Bedrängnis. Bekanntlich haben auch fünf spanische Institute den Belastungstests des europäischen Banken-Stresstests nicht standhalten können. Ganz anders sieht es bei der Santander aus, die gemessen an ihrem Börsenwert größte Bank in der Eurozone. Das Finanzinstitut hatte beim Stresstest zu den Besten gezählt.
Santander legte am Donnerstag nun die Bilanz zum ersten Halbjahr vor. Deutlich wurde, dass die Bank Schwächen in ihrem Heimatmarkt (zweitstelliger Gewinnrückgang) mit einem starken Auslandsgeschäft zu kompensieren vermag. So stieg der Gewinn vor Steuern im Berichtszeitraum um 7,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss sei um knapp 15 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro geklettert.
Die Banco Santander hatte sich in den vergangenen Jahren vor allem durch Übernahmen in den USA Großbritannien und Südamerika international breiter aufgestellt. Vor allem das Geschäft in Brasilien entwickelte sich zuletzt positiv und war im ersten Halbjahr bereits einer der größten Gewinnbringer. In Deutschland stehen die Spanier vor der Übernahme des Privatkundengeschäfts der schwedischen Bank SEB.
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