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13:40 Uhr, 21.06.2006

Solar-Fabrik steigt in die Solarzellenfertigung ein

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  • Solar-Fabrik AG f.Prod.u.Vert.
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Der Solar-Fabrik AG ist mit der Übernahme von 33,3 % der Anteile an der Solar Energy Power Pte. Limited (SEP) mit Sitz in Singapur der Einstieg in die Solarzellenfertigung gelungen. Die im Letter of Intent vom 12. Mai 2006 veröffentlichten Informationen wurden im endgültigen Vertragswerk konsequent umgesetzt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Als Kaufpreis für die Beteiligung wurden rund 2,5 Millionen Euro vereinbart. Im Vertrag sei festgeschrieben, dass die Solar-Fabrik Services spätestens bis 31.12.2007 Mehrheitsanteilseignerin von SEP mit einem Anteil von 90 % sein wird. Aufgrund bestehender IFRS-Regelungen werde die SEP aber bereits in 2006 voll konsolidiert.

Nach eigenen Angaben kann die Solar-Fabrik mit der Übernahme die Ergebnismargen verbessern, weil aufgrund des Solarzellenfertigungsprozesses mit neuester Technologie der Wirkungsgrad der Solarzellen steigt, während der Produktionsausschuss verringert wird. Zudem erschließe sich das Unternehmen durch die Übernahme bereits in 2006 einen zusätzlichen positiven Ergebnisbeitrag von rund 500.000 Euro.

SEP wurde Mitte 2005 von Dr. Freddy Goh in Singapur, dem neuen CTO der Solar-Fabrik AG, gegründet und verfügt über eine Solarzellenproduktionskapazität in Höhe von 10 MW. Diese wurde im März 2006 in Betrieb genommen und soll bis Ende 2007 auf 25 MW ausgebaut werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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