Solar-Fabrik steigt in die Solarzellenfertigung ein
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Der Solar-Fabrik AG ist mit der Übernahme von 33,3 % der Anteile an der Solar Energy Power Pte. Limited (SEP) mit Sitz in Singapur der Einstieg in die Solarzellenfertigung gelungen. Die im Letter of Intent vom 12. Mai 2006 veröffentlichten Informationen wurden im endgültigen Vertragswerk konsequent umgesetzt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Als Kaufpreis für die Beteiligung wurden rund 2,5 Millionen Euro vereinbart. Im Vertrag sei festgeschrieben, dass die Solar-Fabrik Services spätestens bis 31.12.2007 Mehrheitsanteilseignerin von SEP mit einem Anteil von 90 % sein wird. Aufgrund bestehender IFRS-Regelungen werde die SEP aber bereits in 2006 voll konsolidiert.
Nach eigenen Angaben kann die Solar-Fabrik mit der Übernahme die Ergebnismargen verbessern, weil aufgrund des Solarzellenfertigungsprozesses mit neuester Technologie der Wirkungsgrad der Solarzellen steigt, während der Produktionsausschuss verringert wird. Zudem erschließe sich das Unternehmen durch die Übernahme bereits in 2006 einen zusätzlichen positiven Ergebnisbeitrag von rund 500.000 Euro.
SEP wurde Mitte 2005 von Dr. Freddy Goh in Singapur, dem neuen CTO der Solar-Fabrik AG, gegründet und verfügt über eine Solarzellenproduktionskapazität in Höhe von 10 MW. Diese wurde im März 2006 in Betrieb genommen und soll bis Ende 2007 auf 25 MW ausgebaut werden.
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