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08:31 Uhr, 15.05.2009

Solar-Fabrik rutscht in die roten Zahlen

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  • Solar-Fabrik AG f.Prod.u.Vert.
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Freiburg (BoerseGo.de) - Die Solar-Fabrik AG ist in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern und Anteilen Dritter sei ein Verlust in Höhe von 0,532 Millionen Euro (Vorjahr: plus 1,044 Millionen Euro) angefallen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) ging auf minus 0,289 Millionen Euro (Vorjahr: plus 0,519 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz brach um mehr als die Hälfte auf 22,5 Millionen Euro (Vorjahr: 53,1 Millionen Euro) ein.

Nach Angaben des Unternehmens war das erste Quartal 2009 von der Fokussierung auf den deutschen Solarmarkt geprägt, der jedoch witterungsbedingt schwächer als im Durchschnitt der vergangenen Jahre ausfiel. Zudem war auch der spanische Markt aufgrund der novellierten Förderung erwartungsgemäß deutlich rückläufig.

Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise verfügt die Solar-Fabrik AG gegenwärtig über einen Auftragsbestand von mehr als 80 MWp. Ziel sei es, im Geschäftsjahr 2009 die Produktions- und Absatzmenge im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und im europäischen Solarmarkt Marktanteile zu gewinnen, teilte das Unternehmen ausblickend mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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