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09:36 Uhr, 30.03.2010

Solar-Fabrik will Absatz in 2010 zweistellig steigern

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  • Solar-Fabrik AG f.Prod.u.Vert.
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Freiburg (BoerseGo.de) - Das Solarunternehmen Solar-Fabrik AG hat die im dritten Quartal 2009 vollzogene Trendwende bestätigt und auch im Schlussquartal einen Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich wurde im vierten Quartal ein Überschuss in Höhe von 3,1 Millionen Euro verbucht, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Im gesamten Geschäftsjahr ging der Umsatz auf 135,6 Millionen Euro (Vorjahr: 178,5 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) der fortzuführenden Geschäftsbereiche (Solarstromsysteme und Solarzellen) verbesserte sich auf 1,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 6,1 Millionen Euro). Unter Einbeziehung der Ergebnisse der bereits aufgegebenen bzw. veräußerten Geschäftsbereiche beläuft sich das Konzernergebnis für 2009 auf minus 4,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 36,3 Millionen Euro), wovon minus 3,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 27,9 Millionen Euro) auf aufgegebene bzw. veräußerte Geschäftsbereiche entfallen.

Die geplante Kürzung der Einspeisevergütung in Deutschland erzeugt eine zusätzlich erhöhte Nachfrage nach Solarstromtechnik. Dies führte trotz des anhaltenden Winters in Deutschland zu einem ungewöhnlich hohen Absatz im ersten Quartal des laufenden Jahres. Mit diesem Start ist die Solar-Fabrik AG zuversichtlich, ihren Absatz im Jahr 2010 deutlich im zweistelligen Prozentbereich steigern und im europäischen Solarmarkt weitere Marktanteile hinzugewinnen zu können. Mit dem bereits jetzt erreichten Auftragsbestand rechnet die Solar-Fabrik damit, dass das Segment Solarstromsysteme in 2010 einen "deutlichen Ergebnisbeitrag" liefern wird. Im Geschäftsbereich "Solarzellen" erwartet der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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