SOFTWARE AG - Das wird eine spannende Woche
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- Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 33,420 € (XETRA)
Goldman Sachs äußert sich heute positiv zur Software AG und stuft die Aktie von Sell auf Neutral hoch. Gleichzeitig wird jedoch das Kursziel von 36,50 auf 35 EUR gesenkt und auf diesen Aspekt scheinen Anleger heute mehr zu achten, denn zum Zeitpunkt dieser Zeilen gibt der Aktienkurs spürbar nach. Verwundern kann dies aber nicht, denn im Tageshoch stand die Aktie bereits kurz oberhalb von 35 EUR und damit im Zielbereich von Goldman Sachs. Parallel dazu stieß die seit Jahresbeginn laufende Erholung in diesem Preisbereich auch auf einen mittelfristigen Widerstand, der ebenfalls für Verkaufsinteresse gesorgt haben dürfte.
Erholung versus Bärenmarkt
Mit dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie es in der Aktie weitergehen wird. Analytisch besteht momentan ohne Zweifel die Gefahr, den Widerstandsbereich um 35 EUR für eine Topbildung und damit ein Ende der jüngsten Erholung zu nutzen. Sollte sich dieses Szenario behaupten, drohen in den nächsten Tagen neue Tiefs unterhalb von 30 EUR.
Um weiteres Aufwärtspotenzial auf 38 bis gut 40 EUR freizumachen, müsste der Aktienkurs nachhaltig über den 35 er Widerstand klettern. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob die nächste Verkaufswelle mit dieser Entwicklung nicht nur kurzfristig aufgeschoben wird. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass selbst bei einem nachhaltigen Anstieg über 35 EUR mittelfristig immer noch eine bärische Basis unterstellt werden kann. So trifft man beispielsweise erst im Bereich von 38 EUR auf den EMA 200. Gleichzeitig liegt hier eine nächste, mittelfristige Widerstandszone, der sich dann erst bei 40 EUR die Abwärtstrendlinie seit letztem Jahr anschließt.
Das Salz in der Suppe
In diesem bereits angespannten Umfeld warten die Anleger zudem auf die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen. Auf der einen Seite bringt dieser Termin die Hoffnung mit sich, nach oben durchstarten zu können. Andererseits ist er für Anleger aber auch ein weiterer Unsicherheitsfaktor, denn sollte es zu negativen Überraschungen kommen, sind neue Tiefs schneller erreicht, als Investoren lieb sein dürfte.
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