Analyse
12:52 Uhr, 28.01.2019

SOFTWARE AG - Das wird eine spannende Woche

Volatil geht es heute in der Software-AG-Aktie zu, nachdem die laufende Erholung einen wichtigen Widerstand erreichte und sich in diesem Umfeld auch noch Goldman Sachs zu Wort meldete.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 33,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 33,420 € (XETRA)

Goldman Sachs äußert sich heute positiv zur Software AG und stuft die Aktie von Sell auf Neutral hoch. Gleichzeitig wird jedoch das Kursziel von 36,50 auf 35 EUR gesenkt und auf diesen Aspekt scheinen Anleger heute mehr zu achten, denn zum Zeitpunkt dieser Zeilen gibt der Aktienkurs spürbar nach. Verwundern kann dies aber nicht, denn im Tageshoch stand die Aktie bereits kurz oberhalb von 35 EUR und damit im Zielbereich von Goldman Sachs. Parallel dazu stieß die seit Jahresbeginn laufende Erholung in diesem Preisbereich auch auf einen mittelfristigen Widerstand, der ebenfalls für Verkaufsinteresse gesorgt haben dürfte.

Erholung versus Bärenmarkt

Mit dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie es in der Aktie weitergehen wird. Analytisch besteht momentan ohne Zweifel die Gefahr, den Widerstandsbereich um 35 EUR für eine Topbildung und damit ein Ende der jüngsten Erholung zu nutzen. Sollte sich dieses Szenario behaupten, drohen in den nächsten Tagen neue Tiefs unterhalb von 30 EUR.

Um weiteres Aufwärtspotenzial auf 38 bis gut 40 EUR freizumachen, müsste der Aktienkurs nachhaltig über den 35 er Widerstand klettern. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob die nächste Verkaufswelle mit dieser Entwicklung nicht nur kurzfristig aufgeschoben wird. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass selbst bei einem nachhaltigen Anstieg über 35 EUR mittelfristig immer noch eine bärische Basis unterstellt werden kann. So trifft man beispielsweise erst im Bereich von 38 EUR auf den EMA 200. Gleichzeitig liegt hier eine nächste, mittelfristige Widerstandszone, der sich dann erst bei 40 EUR die Abwärtstrendlinie seit letztem Jahr anschließt.

Das Salz in der Suppe

In diesem bereits angespannten Umfeld warten die Anleger zudem auf die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen. Auf der einen Seite bringt dieser Termin die Hoffnung mit sich, nach oben durchstarten zu können. Andererseits ist er für Anleger aber auch ein weiterer Unsicherheitsfaktor, denn sollte es zu negativen Überraschungen kommen, sind neue Tiefs schneller erreicht, als Investoren lieb sein dürfte.

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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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