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09:58 Uhr, 28.02.2006

Softline schreibt erneut rote Zahlen

Die Softline AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 erneut rote Zahlen geschrieben und damit den Turnaround verpasst.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ging der Umsatz - ohne Berücksichtigung der zum 01.07.05 verkauften Schweizer Trade Up AG - von 13,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 12,9 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis fiel mit -1,6 Millionen Euro erneut negativ aus (Vj. -2,44 Millionen Euro). Operativ hat sich der Verlust um 0,5 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro reduziert.

Der aktuelle Cash-Bestand von 7,9 Millionen Euro hat sich im Vergleich zu 7,8 Millionen Euro zum 30.06.05 (Geschäftsvorjahresende) verbessert. Mit dem Verkauf der Softline UK am 10.02.06 wird der Cash-Bestand weiter steigen.

Nach eigenen Angaben ist die Softline AG damit gut gerüstet, um die strategische Neuausrichtung hin zu einer Managementholding mit Beteiligungen für innovative Zukunftstechnologien und Dienstleistungen weiter voranzutreiben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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