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Analyse
21:31 Uhr, 20.12.2018

SNAP - Zweistellige Verluste in zwei Handelstagen

Noch im November erholte sich die Snap-Aktie im Rahmen einer Korrektur - doch das nervöse Gesamtmarktumfeld straft den unprofitablen Snapchat-Betreiber aktuell wieder besonders stark ab.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
SNAP - Zweistellige Verluste in zwei HandelstagenBild: © Kamlesh Kungiri / stock.adobe.com

Erwähnte Instrumente

  • Snap Inc.
    ISIN: US83304A1060Kopiert
    Kursstand: 4,410 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Wenn der Gesamtmarkt schwächelt, fallen Aktien unprofitabler Unternehmen in aller Regel überdurchschnittlich stark. Die Aktie des Snapchat-Betreibers Snap Inc. gehört quasi seit Börsengang zur Spitze der unprofitablen Internetunternehmen. Während jedoch anhaltendes Wachstum 2017 zumindest noch in Aussicht stand, kann Snapchat kaum noch neue User akquirieren.

Die Aktie selbst setzt die Talfahrt im Rahmen des nervösen Gesamtmarktes weiter fort. Zuletzt wurde ein kurzfristig relevanter Boden erneut durchbrochen, was den Abwärtsimpuls wie erwartet beschleunigen sollte. Dass das Papier jedoch innerhalb von zwei Tagen zweistellig (ca. -10,8 Prozent) verliert, sticht heraus. Im Rahmen des starken Abverkaufes ist ein Rücksetzer zumindest einzuplanen, das nächste Kursziel bei rund 4,00 USD steht trotzdem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf dem Fahrplan.

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  • Godmode
    Godmode

    Was BTC schon hinter sicht hat, steht den Techgiganten und Möchtegern-Techgiganten noch bevor. Danach strong buy, IMHO. :)

    08:04 Uhr, 21.12. 2018
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Von 30 auf 5 oder 4 USD. Respekt.

    07:05 Uhr, 21.12. 2018

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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