Analyse
11:05 Uhr, 15.07.2022

SMI - Wie tragfähig ist die Erholung?

Nach einem herben Abverkauf bis unter die 10.400-Punkte-Marke startete der SMI Index Ende Juni einen Konter. Nachdem auch das Ziel bei 11.050 Punkten abgearbeitet wurde, scheinen jetzt die Bären wieder zu übernehmen.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
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    Kursstand: 10.819,90 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.819,90 Pkt (SIX)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf SMI - Kurs: 7,470 € (Société Générale)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf SMI - WKN: CL9BVW - ISIN: DE000CL9BVW1 - Kurs: 17,540 € (Société Générale)

Der Schweizer Leitindex SMI brach in den vergangenen Monaten in einer dreiteiligen Abwärtsbewegung bis an das Kursziel bei 10.444 Punkten ein. Knapp unter der Marke startete eine Erholungsbewegung, die schon Ende Juni über das Zwischentief bei 10.871 Punkten zurückführte. Durch diesen Anstieg wurde auch eine kurzfristige Abwärtstrendlinie durchbrochen, ehe in der laufenden Woche eine Korrektur einsetzte. Diese drückt den SMI aktuell vom Zwischenziel bei 11.050 Punkten wieder unter den Support bei 10.871 Punkten zurück. Ist die Erholung damit beendet?

Komfortable Ausgangslage

Mit der Rückeroberung der 10.871-Punkte-Marke und dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie hat der SMI Index ein kleines Kaufsignal generiert. Die bullischen Vorgaben dieser Entwicklung dürften auch in den kommenden Tagen anhalten und werden von der laufenden Korrektur nicht infrage gestellt. Schon ein Ausbruch über 10.950 Punkte würde für eine Fortsetzung der Erholung sprechen und Zugewinne bis 11.070 und die Zielmarke bei 11.270 Punkten nach sich ziehen.

Sollte der Index auch über diese massive Hörde ausbrechen, wäre der nächste Rallyschub in Richtung 11.630 Punkte zu erwarten.

Doch selbst bei einem zwischenzeitlichen Schwächeanfall und einem Abverkauf unter das gestrige Tief in Richtung 10.644 Punkte könnte dort ein weiterer Erholungsmove einsetzen und den Index wieder in Richtung 11.070 Punkte steigen lassen. Erst unter der Unterstützung bei 10.644 Punkten wären die Chancen der Bullen auf eine weitere Erholung vergeben und damit ein erneuter Einbruch auf 10.444 und darunter bis 10.237 Punkte zu erwarten.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000CL9BVW1 an mit einem moderaten Hebel von 6,25, KO-Schwelle 9.290,00 Punkte, Basis 9.086,92 Punkte, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000SD038C2 mit einem relativ hohen Hebel von 14,66, KO-Schwelle 10.300,00 Punkte, Basis 10.080,30 Punkte, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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