Analyse
10:15 Uhr, 26.10.2020

SMI - Vor dem nächsten Verkaufssignal

In der vergangenen Woche machten die Bären beim SMI ernst und drückten den Index temporär sogar unter die zentrale Unterstützung 9.948 Punkten. Diese ist auch heute wieder Mittelpunkt des Geschehens.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 9.998,03 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 9.998,03 Pkt (SIX)

Nachdem der SMI im September zum wiederholten Mal an den Widerstandsmarken bei 10.500 Punkten gescheitert war, setzte eine Verkaufswelle ein, die den Wert bis an die Unterstützung bei 10.092 Punkten drückte. Dort gelang eine kurze Bodenbildung und der SMI zog entlang einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie nach Norden an. Allerdings stoppte diese Erholung im Bereich unter der Hürde bei 10.400 Punkten und ging in einen weiteren Einbruch über, der diesmal unter die 10.092 Punkte-Marke reichte. Erst knapp unterhalb der Haltemarke bei 9.948 Punkten gelang den Käufern am vergangenen Donnerstag eine erste Erholungsbewegung, die aber mit dem heutigen Einbruch bereits wieder gestoppt wird.

Käufer kämpfen um die 9.948 Punkte-Marke

Bricht der Index jetzt ein weiteres Mal unter die Unterstützung bei 9.948 Punkten ein, wären zunächst weitere Verluste bis 9.800 Punkte zu erwarten. Unterhalb der Marke dürfte sich der Einbruch bis 9.725 Punkte fortsetzen. Allerdings ist an dieser Stelle mit einer Bodenbildung und einer anschließenden steilen Erholung zu rechnen.

Kurzfristig könnte es zwar bei einer Verteidigung der 9.948 Punkte-Marke zu einer leichten Erholung bis 10.050 Punkte kommen. Doch erst mit einem Anstieg über 10.092 Punkte auf Tagesschlusskursbasis hätten sich die Käufer wieder in neutraleres Gebiet gerettet. Allerdings könnte dann bereits bei 10.275 Punkten der nächste Abwärtsimpuls belasten. Derzeit wäre ohnehin erst ein Anstieg über 10.321 Punkte bullisch zu werten.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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