Analyse
11:38 Uhr, 10.02.2023

SMI - In der Schweiz steht bei diesem Aktienindex einiges auf dem Spiel

Direkt nachdem er das kurzfristige Kursziel bei 11.445 Punkten erreicht hatte, setzte der SMI Index Ende Januar zu einer Korrektur an. Der heutige Einbruch lässt vermuten, dass dabei ein markantes mehrwöchiges Hoch ausgebildet wurde.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 11.088,92 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 11.088,92 Pkt (SIX)

Nach einem Doppelboden bei 10.015 Punkten startete der SMI Mitte Oktober eine steile Erholung, die direkt an den entscheidenden Widerstand bei 11.270 Punkten führte. Der Dezember war anschließend von einer Korrektur an den Support bei 10.644 Punkten geprägt, von dem der Index wieder nach oben abprallte. Dabei gelang im Januar der Anstieg über 11.270 Punkte, der allerdings schon am Kursziel bei 11.445 Punkten und damit knapp über der mittelfristigen Abwärtstrendlinie gestoppt wurde.

Sollte die seither laufende Korrektur, die mit dem heutigen Tag auch das bisherige Verlaufstief bei 11.146 Punkten unterschritten hat, jetzt unter 11.050 Punkte führen, wäre ein Verkaufssignal aktiviert. Bis dahin könnte es sich im Sinne einer ABC-Korrektur noch um eine normale Gegenbewegung im Rahmen eines intakten Aufwärtstrends handeln. Unter 11.050 Punkten wäre dagegen auch die Aufwärtstrendlinie der letzten Monate nachhaltig unterschritten.

Die Folge wäre zunächst ein Einbruch in Richtung 10.950 und 10.864 Punkte. An dieser Stelle hätten die Bullen wieder die Chance, eine Erholung zu starten. Darunter wäre allerdings schon mit einem Abverkauf bis 10.644 Punkte zu rechnen.

Sollte es der Käuferseite dagegen doch noch gelingen, den nahen Unterstützungsbereich zu verteidigen und es dem Index anschließend ein weiteres Mal über 11.270 Punkte auszubrechen, wäre die Korrektur beendet. Ob es dann zu einem Anstieg über 11.445 Punkte in Richtung 11.630 Punkte kommen kann, ist aktuell jedoch fraglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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