Analyse
09:31 Uhr, 05.12.2022

SMI - Die größte Herausforderung für den Schweizer Aktienmarkt

In den vergangenen Wochen ist der Schweizer Leitindex SMI in einer mehrteiligen, dynamischen Aufwärtsbewegung bis an eine zentrale Hürde angezogen, an der sich fast alle relevanten Kursziele dieser Erholungsrally treffen. Bisher gelang ein Ausbruch nicht. Ist dies ein schlechtes Omen?

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 11.210,64 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 11.210,64 Pkt (SIX)

Mit einem Doppelboden bei 10.015 Punkten endete der Abwärtstrend des Schweizer Leitindex SMI Mitte Oktober bislang und wurde von einer deutlichen Erholung abgelöst. Von der klassischen Kurszielermittlung des Doppelbodens bis hin zu den wichtigsten Fibonacci-Projektionen, wie dem ersten abgeschlossenen Impuls (orange) und dem vorletzten Anstieg Anfang November (blau), liegen die Kursziele der Rally auf einem ähnlichen, sehr nahen Kursniveau:

Am Widerstand bei 11.270 bis zum Bereich um 11.330 Punkte spannt sich dieser potenzielle Kurszieldeckel, den die Bullen jetzt sprengen müssen, um den SMI in neue Höhen zu befördern. Anfang November war der erste Ausbruchsversuch schon gescheitert. Sollte es wieder nicht mit dem Anstieg klappen, wäre eine Korrektur bis 11.000 Punkte zu erwarten und dort der nächste Ausbruchsversuch. Unter 11.000 Punkten käme es dagegen schon zu einer tiefen Korrektur bis 10.644 Punkte.

Überwindet der Index dagegen nach dem angesprochenen Abstecher über 11.000 Punkten die nahen Hürden und vor allem die 11.333-Punkte-Marke, wäre die Fortsetzung der Rally bis an die Abwärtstrendlinie bei 11.457 Punkten der erste Schritt. Nach einem Rücklauf könnte die Trendlinie dann auch überschritten und der SMI bis 11.550 und 11.670 Punkte ansteigen. Mittelfristig wären damit die Weichen für einen Anstieg bis 11.800 Punkte gestellt.

SMI Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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