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14:35 Uhr, 23.02.2010

SMA Solar übertrifft eigene Prognosen

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Niestetal (BoerseGo.de) - Die SMA Solar Technology AG hat ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2009 übertroffen. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage im zweiten Halbjahr sei der Umsatz nach den vorläufigen Berechnungen auf einen Rekordwert von rund 934 Millionen Euro (Vorjahr: 682 Millionen Euro) gestiegen, wie der Anbieter von Solar-Wechselrichtern am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 228 Millionen Euro (Vorjahr: 167 Millionen Euro). Der Vorstand hatte zuletzt nur einen Umsatz von 850 bis 900 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 195 und 225 Millionen Euro prognostiziert.

Die SMA hat im Geschäftsjahr 2009 ihre Marktposition erneut ausgebaut und den weltweiten Marktanteil nach eigener Schätzung auf über 40 Prozent gesteigert (Vorjahr: 38 Prozent). Für 2010 erwartet der Vorstand ein starkes Marktwachstum. SMA rechnet damit, den weltweiten Marktanteil 2010 oberhalb von 40 Prozent zu halten und geht deshalb für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz von 1,1 bis 1,3 Milliarden Euro aus. Die durch die zunehmende Internationalisierung höhere Wettbewerbsintensität und die stärkere Degression der Einspeisevergütung in Deutschland werden nach Ansicht des Unternehmens zu einem erhöhten Kostendruck führen. SMA rechnet daher 2010 mit leicht rückläufigen EBIT-Margen von 20 bis 23 Prozent (2009: 24,4 Prozent).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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