DAX berappelt sich - Stimmung im Euroraum hellt sich auf
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DAX
Nach einer zunächst deutlich schwächeren Eröffnung konnten sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt wieder berappeln. Dazu beigetragen haben positive Konjunkturdaten aus der Eurozone. Der DAX legt zur Stunde um 0,35 Prozent auf 9.516 Punkte zu.
Charttechnik
Ein kurzer Test des Augusttiefs reichte, um die Käufer zurückzuholen. Seit der sehr schwachen Eröffnung steigt der Index und könnte weiter in Richtung 9.605 Punkte klettern. Sofern die Kurse jedoch unter 9.450 Punkte fallen, wäre im kritischsten Fall mit einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends und neuen Tiefs zu rechnen.
Aktien im Blick
Im Blick stehen heute die Aktien von RWE, die sich mit einem Kursplus von 4,43 Prozent auf 9,61 Euro etwas von den jüngsten Verlusten erholen können. CDU-Landeschef Armin Laschet hat eine Staatshilfe für den Energieversorger ins Gespräch gebracht. "Es gibt aus meiner Sicht eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, gemeinsam mit dem Unternehmen die Bewältigung der Vergangenheitslasten aus vielen Jahrzehnten zuverlässiger Kernkraft- und Braunkohlestrom-Lieferung zu organisieren", sagte er der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
SMA Solar hat seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erneut angehoben. Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von 850 bis 900 Millionen Euro (bisher 800 bis 850 Millionen Euro) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von null bis 10 Millionen Euro (bisher minus 25 Millionen Euro bis null). Die Aktie vom SMA verteuert sich um 15,86 Prozent auf 33,67 Euro. (Eine aktuelle Chartanalyse zu SMA Solar finden Sie hier.)
Konjunktur
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im September weiter aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator verbesserte sich um 1,5 Punkte gegenüber dem Vormonat auf 105,6 Zähler. Das ist der höchste Wert seit Juni 2011. Volkswirte hatten nur einen Wert von 104,1 Punkten erwartet.
Die Einfuhrpreise in Deutschland sind im August unerwartet deutlich gesunken. Gegenüber dem Vormonat verringerten sich die Importpreise um 1,5 Prozent, nach einem Minus von 0,7 Prozent im Juli. Volkswirte hatten durchschnittlich nur mit einem Rückgang um 1,3 Prozent gerechnet. Grund für den starken Rückgang sind die gesunkenen Einfuhrpreise für Energie.
Währungen
Die indische Rupie legt nach dem Zinsentscheid der indischen Notenbank zu. INR/USD notierte bislang bei 0,0152 im Hoch. Die indische Zentralbank hat ihren Leitzins zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft zum vierten Mal in diesem Jahr auf nun 6,75 Prozent gesenkt.
USD/NOK fällt trotz schwacher norwegischer Einzelhandelsdaten von seinem zu Wochenbeginn bei 8,6006 erreichten Rekordhoch zurück und notierte bislang bei 8,4767 im Tief.
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Steuergelder fuer private Versorger? Alles wie gehabt.
Putzig. Mehr faellt mir dazu nicht ein.