Analyse
13:25 Uhr, 13.12.2023

SMA SOLAR & CO. - Solarförderung soll gekürzt werden

Brandheiß präsentiert uns der Wirtschaftsminister Robert Habeck die neuen Maßnahmen, um Geld im Haushalt einzusparen.

Erwähnte Instrumente

  • SMA Solar Technology AG
    ISIN: DE000A0DJ6J9Kopiert
    Kursstand: 55,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wacker Chemie AG
    ISIN: DE000WCH8881Kopiert
    Kursstand: 106,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SMA Solar Technology AG - WKN: A0DJ6J - ISIN: DE000A0DJ6J9 - Kurs: 55,100 € (XETRA)
  • Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 106,000 € (XETRA)
  • Meyer Burger Technology AG - WKN: A40H1E - ISIN: CH1357065999 - Kurs: 0,168 Fr (SIX)
  • BayWa AG - WKN: 519400 - ISIN: DE0005194005 - Kurs: 39,100 € (XETRA)
  • Enphase Energy Inc. - WKN: A1JC82 - ISIN: US29355A1079 - Kurs: 99,820 $ (Nasdaq)

Neben einem früheren Auslaufen der Förderung von E-Mobilen soll auch die Solarförderung gekürzt werden.

Kürzung belastet die Aktien aus der Branche

Neben SMA Solar verlieren auch die Aktien von Wacker Chemie an Boden. Wie heftig es genau wird und wie groß die Einsparungen werden, ist noch unbekannt. Bekannt ist aber, dass gerade auf Kante genähte Unternehmen wie Meyer Burger aus der Schweiz sehr stark auf Förderungen angewiesen sind.

SMA Solar gehört glücklicherweise zu den soliden Titeln, die ausreichend Geld in der Kasse haben, um eine Durstphase zu überstehen, auch wenn sie etwas länger anhält. Habeck sagt: „Das tut mir weh“. Nicht nur ihm, sondern auch der deutschen Solarbranche wird es das tun. Die Nachfrage war eh schon eingebrochen, wie US-Unternehmen in ihrem Zahlenwerk umfangreich berichtet hatten. Als Beispiel dient hier Enphase, die in Europa von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage sprachen.

Auch Baywa könnte es schwieriger haben, ihre Solartochter an den Markt zu bringen bzw. zu verkaufen. Positiv: Die Märkte sind nicht doof und haben einiges davon bereits in den Kursen verarbeitet. Die heutigen News sind also nicht das, was noch riesige Verluste verursachen sollte, abgesehen von Werten, bei denen es sowieso finanziell eng ist.

Fazit: Ausgerechnet ein grüner Wirtschaftsminister muss den Geldhahn für die Solarunternehmen zudrehen. Die Geschichte nimmt schon manchmal merkwürdige Wendungen.

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1 Kommentar

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  • Reiner
    Reiner

    Das ist schon schade mit den Kürzungen.

    Andererseits wird die CO2 Abgabe erhöht. Das dürfte im Umkehrschluss wieder die regenerativen Energien fördern. Sehe die Auswirkungen der Kürzungen deshalb für SMA Solar und Co als eher überschaubar an.

    13:35 Uhr, 13.12.2023

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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