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13:04 Uhr, 30.09.2013

Silber/Gold: Bank of America Merrill Lynch senkt Prognosen

Die Bank of America Merrill Lynch hat am Freitag als eine der letzten Investmentbanken ihre Gold- und Silberprognosen gesenkt. Zudem rechnen die Analysten damit, dass Silber im kommenden Jahr Gold outperformen wird, wie das US-Finanzportal „MarketWatch“ berichtet.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 21,66 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.333,45 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

New York (BoerseGo.de) – Die Bank of America Merrill Lynch hat am Freitag als eine der letzten Investmentbanken ihre Gold- und Silberprognosen gesenkt. Zudem rechnen die Analysten damit, dass Silber im kommenden Jahr Gold outperformen wird, wie das US-Finanzportal „MarketWatch“ berichtet.

Für 2014 nahmen die Analysten angesichts eines erwarteten Anstiegs der Realzinsen ihre Goldpreisprognose um 17 Prozent zurück und rechnen nun mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.294 US-Dollar je Feinunze. Kurzfristig bestehe angesichts des US-Haushaltsstreits jedoch noch Aufwärtspotenzial, dennoch werde für das vierte Quartal 2013 mit einem Durchschnittspreis von 1.300 US-Dollar kalkuliert, heißt es.

Für Silber sind die Analysten ein wenig optimistischer. Erwartet wird für 2014 ein Durchschnittspreis von nun 26,38 US-Dollar. Dies sind 4,5 Prozent weniger als bei der letzten Prognose, die bei 27,63 US-Dollar pro Unze lag. Grund für erwartete bessere Performance sei, dass Silber auch als Industriemetall Verwendung findet und daher von dem erwarteten konjunkturellen Aufschwung profitieren sollte, so die Bank-of-America-Merrill-Lynch-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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