Siemens will Versicherungen zahlen lassen
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München (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Siemens will einem Pressebericht zufolge einen Teil des durch die Korruptionsaffäre verursachten Schadens von Versicherungen zurückfordern. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) schreibt, hat Siemens gegenüber einem Konsortium unter der Führung der Allianz SE einen Schaden von bis zu 250 Millionen Euro aus der Managerhaftpflicht geltend gemacht. Über diese Summe habe Siemens eine sogenannte "Directors' and Officers' Liability Insurance (D&O)" abgeschlossen, um Führungspersonen des Konzerns gegen Schadensersatzansprüche abzusichern.
Zentralvorstand, Aufsichtsrat sowie einzelne Bereichsvorstände bei Siemens seien gegen Forderungen von außen oder durch das eigene Unternehmen versichert gewesen, heißt es in dem Bericht weiter. Dem Konsortium gehörten neben anderen auch die Versicherer Zurich und HDI-Gerling an. Das Risiko für die Allianz alleine betrage 70 Millionen Euro. Auch Rückversicherer seien wirtschaftlich betroffen. Insgesamt lägen die Folgekosten der Korruptionsaffäre für Siemens bei 1,6 Milliarden Euro.
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