Analyse
10:41 Uhr, 09.09.2024

SIEMENS - Wann ist der Abverkauf ausgestanden?

Seit dem Scheitern an der Kurszielzone um 191,50 EUR setzte die Siemens-Aktie zu einer Korrektur an, die zuletzt kurz vor dem Abwärtsziel bei 147,36 EUR gestoppt wurde. Seit Anfang September ist der Kurs aber wieder stark unter Druck und droht die jüngste Aufwärtsbewegung zu neutralisieren.

Ende Februar sprang die Aktie von Siemens noch über die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrends und erreichte mit 186,98 und 188,88 EUR neue Allzeithochs. Allerdings bekam dieser Anstieg schon mit der Korrektur im Juni erste Risse und ging ab Mitte Juli in eine erwartet massive Verkaufswelle über, die erst kurz vor dem kurzfristigen Fibonacci-Abwärtsziel bei 147,36 EUR gestoppt werden konnte. Damit wäre das Abwärtspotenzial der Aktie eigentlich zunächst ausgereizt - wäre da nicht die Schwäche der letzten Tage:

Die anschließende Erholung überrannte zwar zuletzt die früheren Unterstützungen bei 157,96 und 162,06 EUR und trieb das DAX-Schwergewicht in neutrales Gebiet. Doch an der Kurshürde bei 170,50 EUR wurde der Anstieg jäh gestoppt und von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst.

Dieser Einbruch stellt den Fortbestand des bullischen Konters infrage und könnte den zweiten großen Kursrückgang des Jahres auslösen. Wann lohnt sich der Einstieg in den Titel wieder?

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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