ORACLE – KI-Boom-Profiteur erreicht langfristige Kursziele
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- Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 249,390 $ (NYSE)
Die Aktie von Oracle war im Juni über die Oberseite eines kurzfristigen Aufwärtstrendkanals und das Rekordhoch bei 198,31 USD gesprungen und hatte zuletzt den Höhenflug an besagte Zielmarken bei 256 und 259 EUR aus der letzten stock3-Plus-Analyse fortgesetzt.
Wann lohnt sich der Einstieg in die Aufwärtstrendphase, die seit April zu einer Kursverdoppelung geführt hat?

Ausbruch abwarten und Tee trinken
Die Tatsache, dass die Aktie von Oracle bislang an diesen Zielmarken nach unten abgeprallt ist, sollte ein wenig zur Vorsicht mahnen. Sind die Aufwärtspotenziale der langfristigen Hausse tatsächlich ausgeschöpft, könnte in den nächsten Wochen eine deutliche, 15- 20%ige Korrektur folgen.
Bislang ist von einer Trendwende jedoch nichts zu erkennen und der übergeordnete Aufwärtstrend der letzten Monate intakt. Solange die ehemalige Oberseite des schmalen Aufwärtstrendkanals und die darunterliegende (rote) Triggerlinie bei rund 242 USD nicht deutlich unterschritten wurden, droht keine Gefahr seitens der Bären.
Vielmehr könnte der Titel von diesen Trendlinien nach oben abprallen und mit dem Ausbruch über 259,09 und 260,87 USD die nächsten Zielmarken bei 278 und 285 USD ansteuern. Auf diesem Niveau könnte man als kurzfristiger Trader über (Teil-)Gewinnmitnahmen nachdenken.
Charttechnisches Fazit: Solange die Aktie von Oracle oberhalb von 236 bis 242 USD notiert, ist der Aufwärtstrend auf allen Ebenen intakt und ein Sprung über 260,87 USD in Richtung 285 USD zu erwarten.
Unterhalb von 235,41 USD ist dagegen eine Korrektur bis 216,93 USD wahrscheinlich. Dort könnten die Bullen bereits wieder zupacken und damit einen Pullback an das ehemalige Rekordhoch bei 198,31 USD verhindern.
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Durch die Kursrally ist der gute Freund von Elon Musk, Larry Ellison (hat ihm eine Milliarde US-Dollar zur Übernahme von Twitter, heute: X, beigesteuert), jetzt hinter ihm (wieder) zum zweitreichsten Menschen der Welt geworden. Früher (in den 1990er Jahren) war er das schon mal, damals hinter Bill Gates. Mit dem hatte er seinerzeit öfter mal trouble.
Ellison hat das geschafft, weil er an seinem umfangreichen Orcale-Aktienpaket festgehalten hat. Er ist fast "all in" bei seiner Firma geblieben. Dagegen hat Bill Gates, insbesondere auch durch seine Freundschaft mit Warren Buffett, seine Microsoft-Aktien weitestgehend verkauft und diversifiziert. In den USA wird daher schon lange gespottet, dass die Freundschaft von Bill Gates zu Warren Buffett sehr teuer war.