Siemens legt Schlussrate an BenQ auf Eis
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens will eine ausstehende Zahlung an den taiwanesischen BenQ-Konzern in Höhe von 100 Millionen Euro vorerst nicht überweisen. Wie der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld am Mittwoch vor Journalisten sagte, soll die Summe auf einem Treuhandkonto hinterlegt werden. Zuvor hatte der BenQ-Insolvenzverwalter Martin Prager mitgeteilt, dass noch unklar sei, wem die Zahlung zusteht.
Eine im Oktober fällige Zahlung in Höhe von 50 Millionen Euro soll allerdings wie vorgesehen an die deutsche BenQ Mobile überwiesen werden. "Wir gehen davon aus, dass diese Summe den Mitarbeitern zugute kommt", sagte Kleinfeld.
Gleichzeitig wies Kleinfeld die Kritik an seiner Person zurück. BenQ habe sich teilweise auch schriftlich verpflichtet, den Standort Kamp-Lintfort langfristig zu erhalten und sogar noch auszubauen. Deshalb sei der Konzern nur von guten Absichten der Asiaten ausgegangen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.