Analyse
09:19 Uhr, 22.02.2023

SIEMENS - Die Luft entweicht aus der Aktie

Die Siemens-Aktie befindet sich seit einigen Tagen unter Druck und fiel gestern unter die Zwischentiefs seit dem Kurssprung Anfang Februar zurück. Das ist noch nicht kritisch, aber zumindest ein kleines Warnsignal.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 142,880 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 142,880 € (XETRA)

Mit dem Kurssprung vom 9. Februar näherte sich die Aktie bis auf wenige Euro dem Allzeithoch von Anfang Januar 2022. Er markierte gleichzeitig das temporäre Ende des steilen Aufwärtstrends der Vormonate. Seitdem konsolidiert die Aktie, gestern rutschte sie unter den Support bei 144,48 EUR und damit auch unter die alten Jahreshochs zurück. Das Momentum der Bullen schwindet.

Pullback an den EMA50?

Die Aktie ist bereits weit in das Gap vom 9. Februar eingedrungen und könnte diese mit dem kleinen Verkaufssignal von gestern nun schließen. Der Preisbereich bei 139,30 - 140,60 EUR wäre das erste Idealziel, dort verlaufen auch der EMA50 und die potenzielle Trendkanalunterkante. Bei starkem Verkaufsdruck könnte auch der Support bei 135,78 - 137,04 EUR erreicht werden.

An einem dieser beiden Preisbereiche könnte die Aktie wieder nach oben drehen für einen Rücklauf bis 144,48 - 145,00 EUR. Erst oberhalb von 146,50 EUR steigen die Chancen auf eine Wiederaufnahme der Rally deutlich, dann rückt das Allzeithoch bei 157,96 EUR auf den Kurszettel.

Größere Verkaufssignale würden erst bei einem nachhaltigen Abrutschen unter 135,30 EUR entstehen. Dann droht eine größere Abwärtskorrektur in Richtung 126 EUR.

Fazit: Die Bullen sind leicht angeschlagen, die kurzfristige Konstellation würde weitere Rücksetzer zulassen. Für größere Sorgen ist es noch zu früh , übergeordnet dominiert der starke Aufwärtstrend.

Siemens AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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