Siemens: Arbeitnehmervertreter billigen Sozialplan bei SIS-Verkauf
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München (Boerseo.de) – Die Ausgliederung der Siemens-IT-Sparte nimmt Formen an. Neben der zuständigen Tarifkommission der IG Metall habe auch der Gesamtbetriebsrat des Elektrokonzerns dem Interessenausgleich und den tariflichen Regelungen für SIS zugestimmt, teilte die Gewerkschaft am Dienstag in München mit. Siemens will die IT-Sparte zum 1. Oktober verselbstständigen. Alleine in Deutschland sollen dabei rund 2000 Arbeitsplätze gestrichen werden, weltweit stehen mehr als 4000 Jobs zur Disposition.
Der Interessenausgleich sieht einen Sozialplan vor. Der Kompromiss umfasst Angebote für Altersteilzeit, Aufhebungsverträge und Weiterbildung sowie eine interne Transfergesellschaft. Außerdem soll der Abbau ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt werden. Siemens
stellt sich auf Restrukturierungskosten von 450 bis 500 Millionen Euro ein, die voraussichtlich im vierten Quartal akutellen Geschäftsjahres verbucht werden.
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