SENTIX - Gute Nachrichten für Aktien, Gold und Euro. Für die Kryptos sieht es schlecht aus
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,03540 $ (FOREX)
Das strategische Kaufinteresse für den Euro springt derweil weiter an, was auf ein Fortsetzung der Rally in den kommenden Wochen hindeutet. Rücksetzer wären damit Kaufchancen für Euro-Bullen. Ein ähnliches Bild zeichnet sich für das Gold ab. Der Sprung in der letzten Woche sollte erst der Anfang einer stärkeren Aufwärtsbewegung sein. Anleger sind bullisch aber noch stark unterinvestiert in dem Edelmetall. Eine gute Basis für die Fortsetzung der aktuellen Bewegung.
Aktienmärkte senden wichtiges Signal!
Der Chart der Woche ist in der aktuellen sentix-Analyse eindeutig der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500. Das Sentiment verbessere sich impulsiv und markiert ein neues Jahreshoch.
Da die strategische Kaufneigung deutlich zunimmt, ordnen die Experten die Bewegung der Vorwoche als Befreiungsschlag ein. Kurzfristig nehme die Euphorie zwar etwas Überhand, doch auf Sicht der nächsten Wochen könnte der Weg nach oben jetzt frei sein.
Das kurzfristige Sentiment ist jedenfalls am Anschlag nach oben angekommen und spricht für eine kurze Konsolidierung. Ein Kauf in Schwäche sei künftig ratsam.
Etwas mäßiger verläuft die Bewegung in Europa. Doch auch hier erholt sich das strategische Grundvertrauen und spricht für eine weitere Erholung. Die Anleger haben aber deutlich mehr Misstrauen als ggü. dem US-Markt. Auch für China springt das Sentiment massiv an, was für eine weitere Erholung spreche.
US-Bonds finden ebenfalls Unterstützung im Sentiment. Gleiches gilt für unseren Bund Future. Somit bevorzugen die Experten Bonds auf der Longseite.
Beim Bitcoin schlägt hingegen die Pleite von FTX den Anlegern aufs Gemüt. Das Wochenminus im Sentiment liegt bei 46 Prozent! Das zarte Pflänzchen der Erholung wurde damit niedergetrampelt. Auch das Grundvertrauen kippt nach unten weg. Solche Bewegungen sprechen normal erst für den Beginn eines neuen Regimes. Somit könnten die Digitalwährungen weiter unter Druck stehen.
Das Sentiment für Bauaktien fällt unter die Tiefststände aus dem Jahr 2008. Dies spreche eher für eine konträre Chance, da diese Titel zudem schon seit Wochen eine Stabilisierung zeigen würden. Ähnliches gelte für Immobilienaktien. Der Pharmasektor sei hingegen "Everybodys Darling" und daher eher korrekturgefährdet.
Fazit: Es hat sich einiges getan in dieser Woche. Aktien generieren mittelfristige Kaufsignale. Bonds, Euro und Gold bleiben ebenfalls in Kaufmodus. Kryptos sind hingegen gefährdet.
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