SEB ImmoInvest hat ausreichend Liquidität
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Die SEB Immobilien-Investment GmbH war im vergangenen Jahr für ihre beiden Publikumsfonds SEB ImmoInvest und SEB ImmoPortfolio Target Return in den Märkten sehr aktiv. Wie die Gesellschaft am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, wurden insgesamt 22 Objekte und Projektentwicklungen im Gesamtwert von rund 950 Millionen Euro erworben. Damit wurde der Vorjahreswert von rund 552 Millionen Euro deutlich übertroffen.
Entsprechend der internationalen Ausrichtung der Fonds lag der Schwerpunkt mit rund 822 Millionen Euro im Ausland, davon entfielen rund 45 Prozent auf die USA, 17 Prozent auf die Niederlande sowie 14 Prozent auf Frankreich. Antizyklisch wurde vier Mal in Hamburg investiert.
16 der insgesamt 22 im vergangenen Jahr erworbenen Immobilien (Wert circa 711 Millionen Euro) sowie vier bereits in den Vorjahren kaufvertraglich gesicherte Gebäude (Wert circa 389 Millionen Euro) wurden 2005 mit einem Gesamtverkehrswert von rund 1,1 Milliarden Euro übernommen. Das verwaltete Immobilienvermögen der SEB-Fonds erreichte mit rund 5,1 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von rund 37 Prozent (VJ: 3,7 Milliarden Euro). Das Gesamtportfolio der beiden Publikumsfonds umfasste zum Stichtag 129 Objekte (20 Zugänge, 2 Verkäufe) in 12 Ländern.
Zwölf Objekte im Wert von 307 Millionen Euro befinden sich im Fondseigentum des Publikumsfonds SEB ImmoPortfolio Target Return Fund. Für den als core-plus positionierten Fonds wurde in Polen, Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Finnland sowie USA investiert.
Das Portfolio des SEB ImmoInvest umfasste zum Jahresende 117 Immobilien in elf Ländern mit einem Verkehrswertvolumen von rund 4,748 Milliarden Euro. Der wirtschaftliche Vermietungsgrad des Portfolios stieg zum Jahresende auf 94,5 Prozent (VJ: 93,5 %). Die Bruttoliquidität betrug rund 1,7 Milliarden Euro bzw. 32 Prozent (Vj: 38 %). Nach Abzug aller zweckgebundener Mittel (abgeschlossene Kaufverträge, Ausschüttung etc.) verfügte der Fonds zum Jahresende über eine Netto-Liquidität (inklusive 5 Prozent Mindestliquidität) von rund 1,1 Milliarden Euro bzw. 20,9 Prozent. Die Liquidität liegt nahezu unverändert bei aktuell 1,085 Milliarden Euro netto und 1,737 Milliarden Euro brutto (Stichtag: 17.01.2006). Seit Jahresbeginn hielten sich die Zu- und Abflüsse die Waage, die Differenz ergibt sich durch eine Fristenverschiebung in den Bereich der in den nächsten 2 Jahren fälligen Darlehen bei insgesamt unverändertem Bestand.
Diese aktuellen Liquiditätszahlen bestätigen die SEB in ihrer vorsichtigen, konservativen Investmentstrategie sowie in der Notwendigkeit eines strategischen und effizienten Liquiditätsmanagements, wodurch die jederzeitige Verfügbarkeit von Fondsanteilen weit über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestliquidität von 5% problemlos sicher gestellt und zusätzlich Handlungsspielraum zum Erwerb von Objekten und damit zur kontinuierlichen Optimierung des Portfolios gegeben ist.
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