Schwellenländer und Japan deutlich übergewichtet
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Minneapolis (GodmodeTrader.de) - „In den Schwellenmärkten hellt sich das makroökonomische und politische Umfeld größtenteils auf, die Leistungsbilanzdefizite verbessern sich, das Wachstum verfestigt sich und der inländische Konsum wächst, vor allem in Indien und Indonesien“, schreibt Mark Burgess, Chief Investment Officer für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie globaler Aktien-Chef bei Columbia Threadneedle, in einem Kommentar zur aktuellen Investmentstrategie. Zudem schienen die populistischen Strömungen in den Schwellenländern – anders als in Europa und den USA – abzunehmen.
Ein Sorgenfaktor bleibe China. „Die Faktoren, die das Wachstum zuletzt angekurbelt haben (wie chinesische Immobilienverkäufe) geben nach, wichtige Wirtschaftszweige schwächeln und weder die Exporte noch der inländische Konsum zeigen genug Stärke oder Dynamik, um die Rolle des Wachstumsmotors übernehmen zu können“, schreibt Burgess.
In Japan haben der schwächere Yen und das robustere globale Wachstum den Aktien Columbia Threadneedle zufolge zuletzt Kursgewinne beschert. „Als nächstes dürften positive Gewinnrevisionen der Unternehmen folgen“, schreibt Burgess. „Wir rechnen hier jetzt mit einem Gewinnwachstum im hohen einstelligen Bereich und entsprechend höheren Anlageerträgen aus japanischen Unternehmen.“
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