„Schwellenländer haben das Schlimmste überstanden“
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- EURO STOXX 50Kursstand: 3.273,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen/Lyngby (GodmodeTrader.de) - Im Juli hatten wir dafür plädiert, die Anlagen in den Emerging Markets zu verringern. Der Grund war einerseits, dass wir mit abnehmendem Wachstum in China rechneten und andererseits mit der bevorstehende Zinserhöhung in den USA, wie Bo Bejstrup Christensen, Chefanalytiker bei Danske Invest, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Anfangs seien die Kurse der Emerging Markets dann auch stärker als z.B. die der USA oder Europas gefallen. Im August jedoch seien die Kurse weltweit gefallen, heißt es. „Wie kürzlich mitgeteilt, haben wir nun die ersten Schritte zu einer insgesamt höheren Gewichtung von Aktien eingeleitet. Damit sind wir auch wieder in die Emerging Markets gegangen“, so Christensen.
Dahinter stehe die Einschätzung, dass China nicht kollabiert, eine US-Zinserhöhung kein Grund zur Sorge mehr sei und die Anpassung der Emerging-Markets-Währungen schon gut vorangekommen sei. „Wenn wir nun diese drei Faktoren zusammennehmen – besseres Wirtschaftswachstum in China, Zinserhöhungen in den USA vor dem Hintergrund eines steigenden Wachstums sowie weniger Druck auf die Währungen – so spricht dies unserer Meinung nach für ein neutrales Aktienexposee in Emerging Markets. Da wir nun insgesamt für die globalen Risikoanlagen optimistisch gestimmt sind, meinen wir, dass die Schwellenländer aktuell das Schlimmste überstanden haben“, so Christensen weiter.
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