Schwebende Hausverkäufe: US-Immobilienmarkt erholt sich
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Washington (BoerseGo.de) – Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im November signifikant angestiegen, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag mitteilte. Der Wert sei saisonbereinigt um 7,3 Prozent zum Vormonat auf 100,1 Punkte nach oben gegangen, so NAR. Das sei der höchste Stand seit April 2010. Der Index dient als Frühindikator für die kommende Entwicklung des US-Immobilienmarkts.
Die Zahlen schnitten deutlich besser ab, als von Analysten erwartet. Ökonomen waren im Vorfeld von einem Anstieg um 1,4 Prozent ausgegangen. Im Oktober war der Wert mit 10,4 Prozent noch stärker ausgefallen. Im Jahresvergleich stiegen die nicht abgeschlossenen Verkäufe im November um 5,9 Prozent. Im Vormonat waren sie um 7,3 Prozent gestiegen.
Die NAR führte den Indexanstieg auf eine bis dato schwache Nachfrage der möglichen Käufer zurück, die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Hypothekenkrediten hatten. Ein Hausverkauf gilt dann als schwebend bzw. anstehend, wenn zwar ein Vertrag unterzeichnet, aber noch nicht vollzogen worden ist. Normalerweise ist das ein Procedere von vier bis acht Wochen.
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