Schrempp kassiert nach Rücktritt kräftig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Nach Berechnungen der „WirtschaftsWoche“ und nach Schätzungen des Hamburger Wirtschaftsrechtlers Michael Adams könnte DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp durch den Verkauf von Aktienoptionen noch in den Jahren nach seiner Zeit bei DaimlerChrysler immense Gewinne einfahren.
Der Konzernchef besitze 20 Prozent der Vorstandsoptionen, so die „WirtschaftsWoche“, die über eine Gesamtzahl von 2,6 Millionen Aktienoptionen berichtet. Steige der Daimler-Aktienkurs jährlich in den nächsten 10 Jahren um durchschnittlich 6 Prozent, so errechnet sich ein möglicher Erlös für Schrempp von 27,6 Millionen Euro, verdoppelt sich die Aktie, liegt der Gewinn gar bei 101 Millionen Euro.
Dabei profitiere Schrempp nicht nur an Kurssteigerungen der Daimler-Aktie. Beim Verkauf der Optionen erhält er den Angaben der Zeitung zufolge auch einen Barausgleich von DaimlerChrysler in Höhe von 5,73 Euro je Aktie. Laut der „WirtschaftsWoche“ ermögliche dies „astronomische leistungslose Gewinnmöglichkeiten“.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.