Sartorius schreibt rote Zahlen
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Göttingen (BoerseGo.de) - Der Laber- und Prozesstechnologieanbietert Sartorius AG ist im ersten Halbjahr 2009 aufgrund von Sonderaufwendungen in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter sei ein Verlust in Höhe von 8,1 Millionen Euro verbucht worden, teilte das Unternehmen mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn in Höhe von 7,3 Millionen Euro ausgewiesen worden. Ohne die beiden nicht-zahlungswirksamen Positionen Amortisation und Zinsaufwand für Kursgarantien liegt der Konzernjahresüberschuss bei 6,4 Millionen Euro (Vorjahr: 9,6 Millionen Euro). Das um Sonderaufwendungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (underlying EBITA) belief sich auf 24,7 Millionen Euro (Vorjahr: 27,0 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 296,5 Millionen Euro um 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert (304,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang im ersten Halbjahr ging auf 306,4 Millionen Euro (Vorjahr: 311,3 Millionen Euro) zurück. Dabei sanken die Bestellungen der Sparte Mechatronik um 17,1 Prozent auf 124,1 Millionen Euro. Der Auftragseingang in der Sparte Biotechnologie nahm dagegen um 8,8 Prozent auf 203,5 Millionen Euro zu.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2009 erwartet Sartorius in der Sparte Biotechnologie unverändert ein Umsatzwachstum und einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Für die Sparte Mechatronik geht der Vorstand von einem zweistelligen Umsatzrückgang und einem negativen Ergebnisbeitrag aus. Angesichts der unsicheren Weltkonjunktur verzichtet das Management weiterhin auf eine präzise Gesamtjahresprognose.
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