Sartoris: Sonderaufwendungen belasten Ergebnis
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Göttingen (BoerseGo.de) - Aufgrund von Sonderaufwendungen in Höhe von 24,7 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus Rückstellungen für das Restrukturierungsprogramm in der Mechatronik-Sparte resultieren, hat die Sartorius AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 rote Zahlen geschrieben. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter sei ein Fehlbetrag in Höhe von 7,0 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von 10,0 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Der um Sonderaufwendungen bereinigte Konzernjahresüberschuss liegt ohne die beiden nicht-zahlungswirksamen Positionen Amortisation und Zinsaufwand bei 13,9 Millionen Euro (Vorjahr: 13,7 Millionen Euro). Das um Sonderaufwendungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (underlying EBITA) erhöhte sich auf 43,9 Millionen Euro (Vorjahr: 40,6 Millionen Euro). Der Konzernumsatz verringerte sich um 1,9 Prozent auf 444,7 Millionen Euro (Vorjahr: 453,4 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 454,8 Millionen Euro geringfügig über dem Vorjahresniveau (454,0 Millionen Euro).
Für die Biotechnologie-Sparte rechnet die Unternehmensleitung in den letzten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit einer Erhöhung des Umsatzes und einem überproportionalen Ergebnisanstieg gegenüber dem vierten Quartal 2008. In der Sparte Mechatronik erwartet das Unternehmen weiterhin außerordentlich schwierige Marktbedingungen. Dennoch geht das Management aufgrund des erfolgreich implementierten Kostensenkungsprogramms von einem leicht positiven operativen Ergebnis im vierten Quartal aus.
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