Sartorius erwartet steigende EBITA-Marge
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Göttingen (BoerseGo.de) - Das Biotechnologieunternehmen Sartorius hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 wie erwartet mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen. Aufgrund von Sonderaufwendungen in Höhe von 30 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm in der Mechatronik-Sparte sei nach Steuern und Anteilen Dritter ein Verlust in Höhe von 7,3 Millionen Euro verbucht worden, wie das Unternehmen am Mittwoch auf Basis der vorläufigen Zahlen mitteilte. Im Jahr 2008 war noch ein Gewinn in Höhe von 12,4 Millionen Euro erzielt worden. Das um Sonderaufwendungen bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation verbesserte sich um 7,2 Prozent auf 60,9 Millionen Euro (Vorjahr: 56,8 Millionen Euro). Zu diesem Ergebnis trug die Sparte Biotechnologie mit 60,2 Millionen Euro (Vorjahr: 39,7 Millionen Euro) und die Sparte Mechatronik mit 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: 17,1 Millionen Euro) bei.
Der Konzernumsatz nahm in der Berichtsperiode um 1,6 Prozent auf 602,1 Millionen Euro (Vorjahr: 611,6 Millionen Euro) ab. Der Auftragseingang erhöhte sich dagegen um 0,9 Prozent auf 615,1 Millionen Euro.
Für das Jahr 2010 erwartet die Unternehmensleitung in der Sparte Biotechnologie ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich und einen leichten Anstieg der operativen EBITA-Marge. Für die Sparte Mechatronik geht das Unternehmen von einer moderaten konjunkturellen Erholung aus und erwartet auf dieser Basis ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Mit der deutlich reduzierten Kostenbasis soll dabei eine operative EBITA-Marge von rund 5 Prozent erzielt werden. Im Konzern insgesamt wird dementsprechend ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum etwas oberhalb von 5 Prozent und eine weitere Verbesserung der operativen EBITA-Marge um ein bis zwei Prozentpunkte erwartet. Zudem rechnet die Unternehmensleitung mit einem deutlich positiven operativen Cashflow.
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