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10:31 Uhr, 23.04.2009

Sartorius durch Mechatronik-Sparte belastet

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Göttingen (BoerseGo.de) - Die Sartorius AG verbuchte im ersten Quartal 2009 einen leichten Umsatzrückgang. Die Erlöse seien gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,1 Prozent von 149,2 Millionen Euro auf 146,0 Millionen Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Während die Biotechnologie-Sparte ihren Umsatz um 6,6 Prozent auf 96,6 Millionen Euro steigern konnte, sanken die Erlöse der Mechatronik-Sparte im Zuge der weltweiten Rezession um 15,6 Prozent von 58,6 Millionen Euro auf 49,5 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) des Konzerns belief sich auf 10,0 Millionen Euro, nach 12,2 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2008. Die Mechatronik-Sparte rutschte mit einem EBITA von minus 2,6 Millionen Euro (nach plus 3,1 Millionen Euro) in die Verlustzone. Nach Herausrechnung der beiden nicht-zahlungswirksamen Positionen Amortisation und Zinsaufwand für Kursgarantien brach der Periodenüberschuss von 4,2 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro ein.

Für die Sparte Biotechnologie erwartet das Unternehmen für 2009 ein Umsatzwachstum und einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Für die Sparte Mechatronik wird mit einem zweistelligen Umsatzrückgang und einem negativen Ergebnisbeitrag gerechnet. Konkretere Zielvorgaben seien weiterhin nicht möglich. Angesichts des negativen Ergebnisses der Mechatronik-Sparte will das Unternehmen die Kosten um 25 Millionen Euro senken. Ziel der Maßnahmen sei es, die Sparte Mechatronik im Jahr 2010 wieder klar in die Gewinnzone zu führen. In diesem Zusammenhang würden Einmalaufwendungen von rund 10-15 Millionen Euro anfallen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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