Kommentar
17:45 Uhr, 05.11.2019

Handelsstreit: China fordert solidere US-Zusagen - Bundesbank-Vorstand warnt vor Finanzkrisen durch Libra

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  • Wirtschaftsweise stellen Schwarze Null in Frage
  • US-Handelsbilandefizit sinkt leicht
  • BVerfG: Kürzungen von Hartz-IV teilweise verfassungswidrig
  • ifo: Erster Hoffnungsschimmer für die deutsche Industrie
  • Eurozone: Erzeugerpreise sinken kräftig
  • Steuererklärungen: Trump verliert vor Gericht
  • USA vollzieht Kündigung aus Pariser Klimaabkommen
  • SAP: Mehr Geld für die Anteilseigner
  • Wirecard erwirbt Zahlungabwickler in China
  • Uber macht hohe Verluste

DAX

  • Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag nicht für eine klare Richtung entscheiden können. Der DAX versuchte sich sowohl an einer Fortsetzung der Rally als auch an einer Korrektur, ging letztlich aber fast unverändert mit einem Plus von 0,09 Prozent und 13.148,50 Punkten aus dem Xetra-Handel. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China kamen am Dienstag widersprüchliche Signale. Zunächst hieß es, dass die USA eine Rücknahme von Zöllen auf chinesische Importe im Volumen von 112 Milliarden Dollar prüften. Signale aus China sorgten hingegen eher für Ernüchterung. Peking wolle von Washington ein solideres Versprechen für die Rücknahme von Zöllen, bevor man dem teilweisen Handelsdeal zustimmen könne, berichtete die "South China Morning Post". Ein Treffen zwischen Xi und Trump wäre sonst schwierig, heißt es.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Apple investiert 2,5 Mrd. Dollar in Zusammenarbeit mit dem Start in den kalifonischen Wohnungsmarkt, speziell in der Silicon Valley Region.
    Der Düngemittelspezialist Mosaic ist im dritten Quartal wegen eines herausfordernden Marktumfelds in die Verlustzone gerutscht und hat seinen Jahresausblick gesenkt. Die Produktion von Kali- und Phosphatproduktion soll an die Nachfrage angepasst und vorübergehend gesenkt werden.
  • Xerox Holdings und die Fujifilm Holdings beenden ein 57 altes Joint-Venture. Wie die Unternehmen mitteilten, wird Xerox seine 25-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen Fuji Xerox für 2,3 Mrd. Dollar an Fujifilm verkaufen. Vor einigen Monaten war eine Fusion der beiden Firmen gescheitert.
  • Das US-Couponunternehmen Groupon hat die Erwartungen der Analysten für Umsatz und Gewinn im dritten Quartal nicht erfüllen können.
    Nutrien stimmt eine schwächere Düngernachfrage vorsichtiger für das Gesamtjahr. Für das kommende Jahr aber gibt sich CEO Chuck Magro optimistisch. Das Agrarumfeld beginne sich zu verbessern, was die Düngernachfrage erhöhen sollte. So führten wegen der verkürzten Vegetationsperiode geringere Soja- und US-Maiserträge zu höheren Preisen.
  • Die Hotelkette Marriott International hat einen Rückgang des Gewinns im 3. Quartal um 23 % verzeichnet und seine Umsatzerwartungen gesenkt, da das Wachstum im Hotelgewerbe sich verlangsamt.
  • Samsung Electronics will die Entwicklung von Logikchips in den USA beenden. Wie der Hersteller von Speicherchips mitteilte, fallen bis Jahresende durch die Projekt-Einstellung in den Forschungs- und Entwicklungsbereichen in den USA rund 300 Arbeitsplätze weg.
  • Der Schweizer Personaldienstleister Adecco verkauft seine auf medizinisches Personal spezialisierte US-Tochter Soliant Health für 612 Mio. US-Dollar in bar an die Private-Equity-Firma Olympus Partners. Das Geschäft habe nur begrenzte Möglichkeiten, außerhalb der USA zu expandieren, teilte die Adecco SA zur Begründung mit.
  • Der Zahlungsdienstleister Wirecard eröffnet sich mit einer Übernahme in China neue Marktchancen. Die Münchner haben den dortigen Zahlungsabwickler Allscore Payment mit Sitz in Peking erworben und legen dafür bis zu 72,4 Mio. Euro auf den Tisch. Allscore Payment besitze ein umfassende Lizenzportfolio für digitale Zahlungsdienste in China, die es Wirecard ermöglichen sollen, mit international tätigen chinesischen Händlern Produkte anzubieten, so das Unternehmen in einer Mitteilung. 2021 soll die Integration vollständig unter Dach und Fach sein, der dann mehr als 35 Mio. Euro zum operativen Ergebnis (Ebitda) beitragen soll.
  • Der Verbindungstechnikspezialist Norma will mit einem Umbau- und Sparprogramm profitabler und flexibler werden. Bis zum Jahr 2023 sollen sich die Einsparungen jährlich auf 40 bis 45 Mio. Euro belaufen. Bis dahin sollen für das Programm Kosten von rund 45 bis 50 Mio. Euro anfallen. Norma will sein Ziel mit mehreren Maßnahmen erreichen: Optimierung der Standortkapazitäten in allen Regionen, Straffung des Produktportfolios und Verbesserungen im Einkauf. Mögliche Pläne für Stellenstreichungen, Standortschließungen oder Verkäufe von Unternehmensteilen nannte das Unternehmen nicht.
  • Der Immobilienkonzern Vonovia erzielt weiterhin starke Wachstumsraten - dank steigender Mieten in Großstädten und Auslandszukäufen. Bei dem Jahresziel für den operativen Gewinn (FFO) will das Unternehmen das obere Ende der prognostizierten Spanne von 1,165 bis 1,215 Mrd. Euro erreichen, wie Vonovia am Dienstag mitteilte. Die Aktionäre sollen davon profitieren. Für 2019 ist eine Dividende in Höhe von 1,57 Euro je Aktie geplant. Das wären 0,13 Euro mehr als ein Jahr zuvor. 2020 soll das operative Ergebnis sogar bis auf 1,275 bis 1,325 Mrd. Euro steigen (s. auch VONOVIA - Mieteinnahmen steigen).
  • Der Windenergieanlagenbauer Siemens Gamesa hat im Geschäftsjahr 2018/2019 (per Ende September) dank der guten Auftragslage seine Erlöse um 12,1 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro gesteigert. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte um 4,6 Prozent auf 725 Mio. Euro zu, die entsprechende Marge sank aber um 0,5 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent. Für die weitere Entwicklung zeigte sich der Konzern vorsichtig und kündigte ein weiteres Übergangsjahr an.
  • Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat im dritten Quartal starke Geschäftszuwächse erzielt, aber erneut einen hohen Verlust eingefahren. Netto ergab sich ein Fehlbetrag von 1,2 Mrd. US-Dollar. Vor einem Jahr hatte das Minus bei 986 Mio. US-Dollar betragen. Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 3,8 Mrd. US-Dollar.
  • Der Vakuumpumpen-Spezialist Pfeiffer Vacuum leidet nach wie vor unter einer schwachen Nachfrage und hat auch deshalb im dritten Quartal einen Gewinnrückgang erlitten. Der Überschuss sank im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) verringerte sich in ähnlichem Ausmaß auf gut 16 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 156,2 Mio. Euro.
  • Der Softwarekonzern SAP will seine Aktionäre verwöhnen. Über Aktienrückkäufe oder Sonderdividende sollen bis Ende kommenden Jahres 1,5 Mrd. Euro zusätzlich an die Anteilseigner zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Das Programm ergänze die bestehende Dividendenpolitik, mindestens 40 Prozent des Konzerngewinns in Form der regulären Dividende auszuschütten, hieß es.
  • Der Kohlefaserspezialist SGL Carbon hat im dritten Quartal einen hohen Verlust verzeichnet. An der im Oktober abermals gesenkten Jahresprognose hält der Konzern fest.
  • Grammer hat im weltweit wichtigsten Automarkt ein Gemeinschaftsunternehmen für Pkw-Innenraumkomponenten gegründet. Zusammen mit der Changchun FAWSN Group sei in China der Vertrag für ein paritätisches Joint Venture unterzeichnet worden, teilte der Autozulieferer mit. Ziel sei die Entwicklung und Produktion einer breiten Produktpalette.
  • Schaeffler hat im dritten Quartal eine bessere Entwicklung als erwartet erreicht und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Im Vergleich zum Vorquartal konnte der Autozulieferer die bereinigte Marge steigern.
  • Volkswagen hat signalisiert, die geplante höhere Kaufprämie für Elektroautos weiterhin zur Hälfte mitzufinanzieren. Das erfuhr die dpa aus Teilnehmerkreisen des "Autogipfels" am Montagabend in Berlin. Die bisher Ende 2020 auslaufende Kaufprämie für Elektroautos soll angehoben und zudem bis Ende 2025 verlängert werden, wie aus einer Vorlage für das Spitzentreffen von Bundesregierung und Autoindustrie am Montagabend hervorgeht, die der dpa vorliegt. Bisher tragen Bund und Autoindustrie jeweils zur Hälfte die Kosten für die Prämie.
  • Der Spezialchemiekonzern Evonik hat im dritten Quartal Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis verzeichnet und deshalb seine Umsatzziele für das Gesamtjahr gesenkt. Die Erlöse sollen nun leicht unter den 13,3 Mrd. Euro aus dem Vorjahr liegen, teilte das Unternehmen mit. Zuvor hatte Evonik einen Wert auf Vorjahreshöhe erwartet. Die Ergebnisprognose bekräftigte der Konzern jedoch.
  • Der Kochboxenversender Hellofresh hat im dritten Quartal dank einer weiterhin steigenden nachfrage seinen Nettogewinn auf 18,9 Mio. Euro gesteigert, wie das Unternehmen bei der Vorlage endgültiger Zahlen mitteilte. Allerdings profitierte das Unternehmen von einem Buchgewinn durch den Verkauf von Anteilen einer Tochtergesellschaft. Im Vorjahr hatte Hellofresh noch einen Verlust von 34 Mio. Euro verbucht.

Konjunktur & Politik

  • Im Handelsstreit zwischen den USA und China verlangt Peking von Washington ein "solideres Versprechen" für die Rücknahme von Zöllen. Erst dann könne Peking einem teilweisen Handelsdeal zustimmen, berichtet die "South China Morning Post". Ein Treffen zwischen Xi und Trump wäre sonst schwierig, heißt es. Die USA wollen offenbar eine Rücknahme von Zöllen auf chinesische Importe im Volumen von 112 Milliarden Dollar prüfen, wie die "Financial Times" berichtet hatte.
  • Laut Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling könnte die Digitalwährung Libra von Facebook unter Umständen auch Finanzkrisen auslösen. „Vorstellbar wäre da so einiges", sagte Wuermeling der "Süddeutschen Zeitung“. „Wenn es bei Libra zu Problemen kommt und viele Nutzer ihr Geld zurücktauschen wollen - und dies möglich ist - könnte der Wert stark fallen." Probleme könne es dann auch für die Kapitalmärkte und die Banken geben. Libra könnte auch das normale Geld verdrängen. Mit allen Konsequenzen für die Verbraucher, die Banken, das Finanzsystem und die Geldpolitik. Allein die schiere Reichweite von Facebook wäre ein Risiko. „Facebook würde über Anleihen, die zur Deckung von Libra erworben werden müssen, der größte Gläubiger einzelner Staaten. Will man das?", warnte er.
  • Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den US-amerikansichen Dienstleistungssektor ist im Oktober überraschend kräftig um 2,1 Punkte auf 54,7 Zähler gestiegen, teilte das Institut am Dienstag mit. „Damit sollte auch im vierten Quartal das Nicht-Verarbeitende Gewerbe eine Stütze für das US-Wachstum sein", kommentierte Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
  • Das US-Handelsbilanzdefizit ist im September leicht gesunken, da sowohl die Importe als auch die Exporte zurückgingen. Der Fehlbetrag fiel nach vorläufigen Berechnungen auf 52,45 Mrd. Dollar nach revidiert 55,04 Mrd. im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivbetrag von 52,2 Mrd. Dollar gerechnet.
  • Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat laut Medienberichten seine Wachstumsprognosen für dieses und nächstes Jahr gesenkt. Für das laufende Jahr erwarten die Wirtschaftsweisen nun ein Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,5 Prozent und für das kommende Jahr um 0,9 Prozent, berichteten übereinstimmend die Süddeutsche Zeitung und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In ihrer Analyse sparen die Ökonomen nicht mit Kritik: Die Politik tue viel dafür, die wirtschaftliche Lage eher schlechter als besser zu machen, heißt es in dem Dokument mit dem Titel „Den Strukturwandel meistern“, das der FAZ vorliegt. Ein weiter Punkt, der für Diskussionen sorgen dürfte: Die Wirtschaftsweisen stellen den Haushaltsausgleich – die „Schwarze Null“ – in Frage. „Zwar erkennt der Sachverständigenrat die Sinnhaftigkeit einer politischen Selbstverpflichtung wie der Schwarzen Null gerade in Zeiten der konjunkturellen Überauslastung an“, heißt es in dem Gutachten. „Gleichwohl läuft ein Festhalten am Haushaltsausgleich Gefahr, in eine problematische Prozyklizität im Abschwung zu münden.“
  • US-Unterhändler erwägen, Anfang September erhobene Zölle von 15 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 112 Mrd. Dollar als Zugeständnis zu streichen, um ein sogenanntes "Phase-Eins"-Abkommen zu erreichen.
  • Die US-Regierung hat den Vereinten Nationen am Montag offiziell ihre Kündigung der Teilnahme am Pariser Abkommen zugestellt. Nach Ansicht von US-Präsident Trump benachteiligt das Klimaabkommen die Vereinigten Staaten "zum ausschließlichen Vorteil anderer Länder". Die Kündigung des Klimaabkommens komme zu einer Zeit, in der sich die Unterstützung dafür auf einem Allzeithoch befinde, kommentierte Andrew Light von der Denkfabrik WRI. Trump lasse mit dem Ausstieg seines Landes zu, dass die USA an Einfluss verlieren.
  • Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im September nach Angaben des Statistikamts Eurosta gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent, gesunken. Das ist der stärkste Rückgang seit drei Jahren. Im Monatsvergleich stiegen die Herstellerpreise um 0,1 Prozent, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Vormonat. Die Erzeugerpreise gelten als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise.
  • Die chinesische Notenbank PBoC hat den heimischen Finanzsektor mit günstigerer Liquidität unter die Arme gegrifen. Wie die People's Bank of China mitteilte, erhielten die Geldhäuser in einem einjährigen Finanzierungsgeschäft 400 Mrd. Yuan. Der entsprechende Zinssatz wurde leicht um 0,05 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent verringert.
  • Das Bundesverfassungsgericht hat die Kürzungen von Hartz-IV-Bezügen für teilweise verfassungswidrig erklärt. Ein erster Teilschritt ist dem Urteil aus Karlsruhe zufolge vertretbar, weitere Kürzungen dagegen sind es nicht. Die Behörden können Leistungsempfängern, die gegen die Auflagen verstoßen, bis zu 30 Prozent der Hartz-IV-Bezüge streichen. Abzüge bei Verletzung der Mitwirkungspflicht um 60 oder sogar 100 Prozent sind demnach verfassungswidrig, teilte der Vizepräsident des Gerichts, Harbarth, mit.
  • Die extrem lockere Geldpolitik der Bank of Japan steigert nach Einschätzung von Gouverneur Haruhiko Kuroda die Effizienz einer Konjunkturpolitik über höhere Staatsausgaben. Wenn die Fiskalpolitik "aggressiver" werde und die Zinsen niedrig seien, sei die staatliche Ausgabenpolitik effektiver, sagte Kuroda am Dienstag.
  • Wie das Forschungsunternehmen Markit am Dienstag mitteilte, stieg der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex für den britischen Dienstleistungssektor im Oktober um 0,5 Punkte auf 50,0 Zähler. Analysten hatten einen schwächeren Anstieg auf 49,7 Punkte erwartet.
  • In der deutschen Industrie hat sich ein erster Hoffnungsschimmer gebildet. Der Abschwung beim Auftragseingang hat sich verlangsamt. Das ist der Ergebnis der ifo-Konjunkturumfragen. Demnach stieg die Bewertung des Auftragseingangs von minus 15,8 Punkte im September auf nur noch minus 4,4 Punkte im Oktober. „Die Zahl der Pessimisten nimmt ab, überwiegt aber noch“, kommentierte das ifo Institut. Gleichzeitig dürfte die Produktion laut den Ökonomen aber wegen der geschwundenen Aufträge aus der Vergangenheit in den kommenden drei Monaten noch etwas weiter sinken. Die Produktionserwartungen der Industrie sanken im Oktober auf minus 7,4, nach minus 6,1 im September. Im Maschinenbau sitzen demnach noch besonders viele Pessimisten: Der Wert sank dort von minus 12,8 auf minus 14,0.
  • Im Streit um die von ihm verweigerte Herausgabe seiner Steuererklärung hat US-Präsident Donald Trump eine Niederlage erlitten. Ein Berufungsgericht entschied, Trumps Buchhaltungsfirma müsse seine Erklärungen offenlegen und wies damit einen Einspruch des Präsidenten zurück. Nun dürfte der Fall vor dem Supreme Court landen.
  • Die US-Regierung hat offiziell ihre Kündigung für das Pariser Klimaschutzabkommen eingereicht. Die USA verfolgten ein "realistisches und pragmatisches Modell“, sagte Außenminister Pompeo. Führende Demokraten haben den jetzigen Vollzug der 2017 eingeleiteten Kündigung als "schockierend“ bezeichnet.

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