RWE senkt Ausblick für das Gesamtjahr - Mittelfristige Prognosen aber erhöht
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Essen (BoerseGo.de) – Der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2011 gesenkt. Der Stromkonzern begründete dies mit den Belastungen durch den Atomausstieg in Deutschland. Gleichzeitig hebt die RWE aber den mittelfristigen Ausblick bis zum Jahr 2013 an.
In diesem Jahr dürfte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) laut RWE um 20 Prozent reduzieren, nachdem man zuvor mit einem Rückgang um nur 15 Prozent gerechnet hatte.
Auch beim Betriebsergebnis wird ein um fünf Prozent stärkerer Rückgang gesehen. Das Betriebsergebnis wird nun um rund 25 Prozent niedriger als im Vorjahr erwartet. Der Reingewinn soll gleichzeitig um 35 Prozent im Vergleich zu 2010 sinken.
Ab dem Jahr 2013 dürfte den Unternehmensschätzungen zufolge höherer Strompreise das Ergebnis stützen. So wird dann ein Ebitda von 9,4 Milliarden Euro gesehen, nach acht Milliarden Euro zuvor. Das nachhaltige Nettoergebnis soll bei 2,5 Milliarden Euro liegen, hier war der Konzern bisher von 2 Milliarden Euro ausgegangen.
Zudem teilte RWE mit, dass das Verkaufsprogramm auf bis zu elf Milliarden Euro erhöht werden soll. Desweiteren sollen weitere Kosteneinsparungen vorgenommen und Investitionen gesenkt werden.
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