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12:28 Uhr, 27.12.2011

RWE und Kepco wollen Rohstoff-Joint Venture gründen

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Essen/Seoul (BoerseGo.de) – Der deutsche Energiekonzern RWE und die koreanische Korea Electric Power (Kepco) verhandeln derzeit über die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens, wie Kreise am Vortag mitteilten. Über das neue Joint Venture soll die Versorgung mit Rohstoffen sichergestellt werden.

Kepco plant das Joint Venture in der ersten Jahreshälfte 2012 in Asien (wahrscheinlich in Singapur) zu gründen, wie es von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person weiter hieß. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters wurden die Angaben später von einem Kepco-Sprecher bestätigt. Einer RWE-Sprecherin zufolge seien erste Gespräche geführt worden. Details nannte die Sprecherin aber nicht.

„Das Gemeinschaftsunternehmen soll die preisstabilen Lieferungen von Benzin zur Energieerzeugung sicherstellen. Wir planen zudem mit dem Import von Kohle zu beginnen und später Uran hinzuzufügen. Im weiteren Verlauf sollen die Importe auf Naturgas ausgedehnt werden“, wie die Quelle in dem staatlichen Energieunternehmen mitteilte. Wie es hieß, soll das erste auf Kohlehandel spezialisierte Unternehmen gegen Ende 2012 seine Geschäfte aufnehmen.

Südkorea ist stark von Energie- und Rohstoffimporten abhängig. Die viertgrößte Wirtschaftsmacht Asiens ist der fünftgrößte Erdölimporteur. Beim Flüssiggas liegt das Land bei den Einfuhren auf Platz zwei.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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