RWE kappt mittelfristige Prognosen
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Essen (BoerseGo.de) - Der Energieversorger RWE hat seine Gewinnprognosen für die kommenden Jahre gekappt. Wegen Verzögerungen bei Kraftwerks- und Förderprojekten sowie konservativer Annahmen für erzielbare Strom- und Gasmargen werde für das betriebliche Ergebnis nunmehr nur noch eine Steigerungsrate am unteren Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent erwartet, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das nachhaltige Nettoergebnis soll um durchschnittlich ca. 5 Prozent steigen. Bisher war ein Zuwachs um rund 10 Prozent pro Jahr erwartet worden.
Trotz Wirtschaftskrise blieb RWE auch im Geschäftsjahr 2009 auf Kurs. Der Umsatz ging leicht auf 47,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 48,95 Milliarden Euro) zurück. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich hingegen um 4 Prozent auf 7,09 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,83 Milliarden Euro). Der nachhaltige Nettogewinn erhöhte sich um 4,9 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro. Auf dieser Basis werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 3,50 Euro (Vorjahr: 4,50 Euro) je Aktie vorschlagen.
Die Ergebnisschätzungen der Analysten (Reuters-Konsens) wurden leicht übertroffen. Sie hatten im Mittel zwar mit einem höheren Umsatz von 49,3 Milliarden Euro, aber nur mit einem Betriebsergebnis von 7,01 Milliarden Euro gerechnet.
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