Analyse
10:21 Uhr, 19.01.2024

RWE - Droht der Aktie ein Crash?

Schon Ende Dezember geriet der Kurs der RWE-Aktie ins Straucheln und beendete die steile Erholung der Vormonate. Dieser Preisverfall beschleunigte sich mit der Meldung, dass der Energiekonzern am dänischen Windradhersteller Ørsted interessiert sei. Jetzt droht der nächste Absturz.

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 37,190 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 37,190 € (XETRA)

Von März 2022 bis August 2023 befand sich die Aktie von RWE in einem gewaltigen Konsolidierungsdreieck unterhalb des Kurszielgebiets um 44,00 EUR. Diese charttechnische Formation wurde - wie damals antizipiert - nach unten verlassen und damit ein übergeordnetes Verkaufssignal generiert. In der Folge brach die Aktie bis 31,55 EUR ein.

Seit Oktober letzten Jahres dominierte allerdings eine dynamische Aufwärtsbewegung, die den Wert wieder an die Unterseite der Dreiecksformation katapultierte. Dort prallte die Aktie schon Mitte Dezember nach unten ab, ehe sich der Kursrutsch mit dem Bruch der Unterstützung bei 40,02 EUR zuletzt massiv beschleunigte.

RWE - Zentraler Support in Gefahr

Aktuell droht das nächste Verkaufssignal, falls es nicht zu einer Erholung ausgehend vom Supportbereich bei 35,66 bis 36,05 EUR kommen sollte. Unterhalb des 61,8%-Retracements der Erholung des letzten Jahres (im Chart in blau), dürfte sich der Abverkauf mit ähnlichem Momentum fortsetzen und die Aktie wieder bis 32,52 und 31,55 Euro einbrechen lassen. Sollte auch die dort verlaufende langfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten werden, stünde bereits ein Bruch der 29,00-EUR-Marke an.

Von einer tragfähigen Erholung oder gar der Wiederaufnahme der Aufwärtstrendphase aus dem letzten Jahr ist die Aktie aktuell weit entfernt. Selbst ein Anstieg über 38,65 EUR scheint aufgrund der aktuellen Schwäche außer Reichweite zu liegen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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