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15:16 Uhr, 16.09.2010

RWE Dea stößt vor Norwegen auf Erdgas

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Öl- und Gasfördergesellschaft RWE Dea ist bei einer Erkundungsbohrung vor Norwegen in knapp 4.500 Metern Meerestiefe auf Erdgas gestoßen. Vorläufige Schätzungen gingen bei dem Fund von einer möglichen Erdgasmenge von 5 bis 18
Milliarden Kubikmetern aus. Das Gasvorkommen befinde sich etwa 15 Kilometer nordwestlich des Öl- und Gasfeldes Heidrun, das ihre norwegische Tochter mit einem Anteil von 40% betreibe, teilte die Tochter des Energiekonzerns am Donnerstag mit. "Dieser vielversprechende Gasfund trägt deutlich zur Erhöhung unserer Gas-Ressourcen bei und eröffnet uns weiteres Wachstumspotenzial auf dem norwegischen Festlandsockel", sagte das für das operative Geschäft zuständige Dea-Vorstandsmitglied Ralf to Baben.

Die Aussichten, weitere Kohlenwasserstoffe im Lizenzgebiet zu finden, bezeichnete das Unternehmen als gut. Der Fund erhöhe die Menge an Reserven und nachgewiesenen Ressourcen von RWE Dea von 223 Millionen Öläquivalenzwertes (OE) um etwa 7,2 Millionen. Mit dem Wert werden Gasvorkommen rechnerisch mit Öl vergleichbar gemacht.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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