Rohstoffmärkte im Patt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Trotz robuster Konjunkturstimmung, schwächelndem US-Dollar und eines komfortablen monetären Umfelds zeigen Rohstoffe insgesamt wenig Dynamik. Eine Ausnahme sind gegenwärtig die Primärmetalle. Signale aus China und aus dem Industriesektor der OECD-Länder haben zuletzt die Fantasie der Finanzinvestoren angeregt und die Notierungen sichtbar belebt, wie Helaba-Rohstoffanalyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Die zum Teil sprunghaften Aufwärtsbewegungen bei Metallen schienen aber nicht auf andere Schlüsselrohstoffe überzuspringen. So dürften Mineralöl und Erdgas aufgrund der Marktverhältnisse eher auf Seitwärtskurs bleiben. Die Notierungen von Agrarrohstoffen litten wahrscheinlich vorerst sogar noch unter Angebotsüberschüssen. Noch im Spiel blieben die Wirtschaftspolitik der USA und Chinas sowie das Verhalten der OPEC, heißt es weiter.
„Trotz drohender Haushaltskrise in den USA und Schuldenproblem in China setzen die eisernen Bullen unter den Finanzinvestoren weiterauf ein Reflationsszenario. Demnach dürften eine Unternehmenssteuerreform und der Anschub von Infrastrukturinvestitionen in den USA ebenso wie eine Fokussierung auf die Wachstumsdynamik in China Rückenwind geben. Schließlich könnte die OPEC das Angebot deutlicher begrenzen. Solange die Eintrittswahrscheinlichkeiten hierfür aber bei maximal 50 Prozent liegen, bleiben die Rohstoffmärkte im Patt“, so Peters.
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