Rohstoff-Crash: Defla-Schock voraus?
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Die Abwärtsspirale laut Goldman Sachs geht wie folgt.
Im englischen spricht man hier von einem Race to the Bottom, also einem Wettlauf nach unten und das kann sich zu einer handfesten Krise auswachsen, weil dadurch das Ungleichgewicht der Wachstumsverteilung der Welt und die daraus resultierenden Spannungen immer größer werden.
Der S&P 500 Standardaktienindex bricht seinen Aufwärtstrend seit 2009.
Kupfer bricht seinen Aufwärtstrend seit 2003.
Rohöl der US-Sorte WTI könnte den Aufwärtstrend seit 1998 brechen. Das Überangebot auf dem Weltmarkt für Öl ist das größte seit 1998, damals brach der Ölpreis auf 10 Dollar ein. Der S&P GSCI Rohstoffindex deutet gefährlich auf Beschleunigung der Abwärtsbewegung hin:
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Diese "Defla-Spirale" hat so viele logische Brüche, dass es mir zu mühselig ist, diese hier zu kommunizieren...
Ich beschränke es auf einen bewertenden Satz: So viel Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen...
@Jochen Stanzl: Die letzte URL funzt ned. Ist Endlosschleife...
das verfügbare einkommen steigt vielleicht bei nettoimporteuren von Rohstoffen, dafür fällt es umso mehr bei den rohstoffexporteuren. Import und Export gleichen sich aus.
kann ich davon ausgehen, dass die nachfrage wieder steigt? da zum öl alternativen bestehen und der Bauboom in Schwellenländern erstmal überschritten ist würde ich sagen nein.
damit stehen auf die Rohstoffreserven enorme Abschreibungen in den büchern an. dadurch ist man rechnerisch ärmer, auch wenn es nur Buchwerte sind. folglich wird man seine ausgaben überdenken.
das ist klassisch deflationär
das rohstoffangebot muss sich verknappen, wenn der preis steigen soll.
das dürfte aufgrund der teuren und hohen Finanzierungen sehr schmerzhaft werden
Es liegt an der FED die Spirale zu brechen! und Das wird sie spätestens tun müssen wenn Eur/Usd bei 0,9-1,0. Diese Niveau halten dann die US-Unternehmen nicht mehr aus.