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08:39 Uhr, 06.10.2016

CMC Espresso: Erstaunliche Entwicklungen beim Sentiment

CMC Espresso ist das Video-Format von CMC Markets, das Sie täglich auf den neuesten Stand in Sachen Markttrends und Entwicklungen an der Börse bringt.

Erwähnte Instrumente

Das Sentiment an der Wall Street bietet dem Betrachter seit vielen Monaten ein erstaunliches Bild. Während die Stimmung privater Investoren am Boden liegt, überschäumen Analysten und Beratungsdienste vor Optimismus. Die privaten Investoren trauen der Mainstream-Meinung nicht. Privatinvestoren sind also nicht im Markt – sie stehen der Entwicklung an den Märkten mit einem hohen Maß an Skepsis gegenüber. Das bedeutet aber auch, dass alles sehr schnell gehen kann, wenn das erwartete Signal zum Einstieg kommt.

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2 Kommentare

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  • tourguide
    tourguide

    Hallo Stanzl, interessanter Beitrag. Es gibt immer bestimmte Einstiegspunkte: Wenn alles Mordio und Zetera schreit und die Welt zusammenbricht, dann wird der Kurs runtergekloppt! (2008) Das ist die Zeit für die großen Fonds/ FED / City zum Einstieg. Wenn sich der Kurs erhohlt und saubere Ralley-Signale vorliegen, dann steigen die Versicherungen und die kleineren Fonds ein. Wenn die Kurse ganz oben sind (wie jetzt der S&P) kommen die Makler der Fonds zu den Privatleuten und verkaufen anhand der tollen Charts die Börse an die kleinen Leute. Die sogenannte Lieschen Müller Ralley. Diese ist dann auch sehr volatil, weil hier die Großen Fonds wieder am Aussteigen sind. Die Lieschen Müller Ralley fehlt also noch! Wahrscheinlich riechen sie den Braten ;-) Aber deshalb muss ja die EZB herhalten. Die schieße das Geld rein, damit die Großen unbeschadet rauskommen.

    15:27 Uhr, 06.10.2016
  • Jochen Stanzl
    Jochen Stanzl Chefmarktanalyst CMC Markets

    Der Süden der USA bereitet sich auf Hurrikan Matthew vor. Der Wahlkampf steht still, Anlagen zur Ölförderung wurden evakuiert. Das kann sich in den kommenden Wochen auch auf die am Ölmarkt viel beachteten Lagerdaten auswirken. Der Chart von Brent-Öl steht vor einem Ausbruch. Über 52 USD/Barrel könnte es zu einer dynamischen Fortsetzung der Rally kommen. Der Ölpreis könnte bis ins nächste Jahr über 70 USD/Barrel steigen, da die OPEC dafür sorgt, das der Lagerüberhang schneller abgebaut werden kann, als bisher erwartet. Es dürfte sich innerhalb des Kartells die Einsicht durchgesetzt haben, das der Einbruch der Investitionen der Ölbranche in die Erschließung neuer Vorkommen zu einer Mangelversorgung des Weltmarktes in der Zukunft führen könnte. Wozu das führte, zeigt der Anstieg auf nahe 150 USD/Barrel im Jahr 2008. Viele sehen den Anstieg als Auslöser der Finanzkrise. Die Angst vor einer schädlichen Preisexplosion beim Öl in der Zukunft könnte den Schmerz von kurzfristigen Umsatzeinbußen überwiegen, wenn jetzt einzelne Länder auf einen Teil ihrer Förderquoten verzichten müssen. Die Ölbranche steht vor einer Phase der Stabilisierung und Vorbereitung auf den nächsten Aufschwung.

    09:02 Uhr, 06.10.2016