Fundamentale Nachricht
10:12 Uhr, 17.01.2019

Rohöl WTI: US-Ölproduktion steigt auf neuen Rekord

Die Erdölproduktion in den USA ist auf ein neues Rekordhoch von 11,9 Millionen Barrel pro Tag gestiegen (plus 0,2 Millionen Barrel). Die US-Energiebehörde EIA geht davon aus, dass die USA 2020 zum Öl-Nettoexporteur werden.

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  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 52,255 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Ölpreis gibt am Donnerstag leicht nach. Ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI fällt dabei bislang bis 52,07 US-Dollar im Tief zurück.

Wie am Mittwochnachmittag gemeldet wurde, sind die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 11. Januar um 2,68 Millionen Barrel auf 437,1 Millionen Barrel gesunken, nach minus 1,68 Millionen Barrel in der Vorwoche. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 2,5 Millionen Barrel gerechnet.

Zudem meldete die US-Energiebehörde EIA, dass die Erdölproduktion in den USA auf ein neues Rekordhoch von 11,9 Millionen Barrel pro Tag gestiegen ist (plus 0,2 Millionen Barrel). Die EIA geht davon aus, dass die USA 2020 zum Öl-Nettoexporteur werden. Die Abhängigkeit der USA von Saudi-Arabien und anderen Opec-Staaten dürfte damit sich weiter verringern.

Gegen 10:05 Uhr MEZ notiert Rohöl der US-Sorte WTI mit einem Minus von 0,08 Prozent bei 52,33 US-Dollar je Barrel.

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  • Pete40
    Pete40

    Ich denke, zur ganzen Wahrheit der Lagerbestände "EIA" gehört auch die Lagerzunahmen von den Fertigprodukten: Benzin, Diesel, Heizöl, etc.
    Wenn dies entsprechend umgerechnet und dem Rohöllagerbestand gegenüber gestellt wird, dann haben wir eine weitere Erhöhung des Rohöllagerbestandes von ca. 15 Mio. Barrel
    HR

    12:52 Uhr, 17.01.2019

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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